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Katharina Martin
2 min. Lesedauer
27. Mai 2015

Auf den Hund gekommen

Des Deutschen liebstes Haustier ist zwar die Katze, aber ganz dicht gefolgt vom Hund. Vor allem wir Männer sind häufiger „auf den Hund gekommen“, als dass wir reine Katzentypen sind. Laut Statistik hielten 2014 rund 8,25 Millionen Menschen in der Bundesrepublik einen Hund und diese lebten überwiegend in einer Familie. Und da wir nun schon einmal bei der Statistik sind, hier die beliebtesten Hunderassen (nach Anzahl neugeborener Welpen im Jahr) aus dem vergangenen Jahr: der Deutsche Schäferhund unangefochten an Platz eins, der Teckel an Platz zwei und der „Deutsch Drahthaar“ (auf dem Bild zu sehen) an dritter Stelle.

Warum ist das so? Also dass uns Männer eher ein Hund als Haustier anspricht, als z. B. ein Kanarienvogel oder ein Meerschweinchen? Wir können natürlich nur Vermutungen anstellen, aber sicherlich ist ein Fünkchen Wahrheit dran. Der Hund an sich ist ja ein Rudeltier und fühlt sich bei seinem „menschlichen Rudel“ recht wohl – dieses wird notfalls übrigens auch verteidigt. So ein Hund ist also eine treue Seele und ein ständiger Begleiter. Mit seinem Vierbeiner ist man gezwungen, bei Wind und Wetter aus dem Haus zu gehen und sich zu bewegen, auch wenn man nicht so recht viel Lust hat. Aber der Hund braucht schließlich seinen Auslauf. Und uns schadet das Gassi gehen überhaupt nicht, also durchaus ein Vorteil für Couchpotatoes, die sonst nicht viel an die frische Luft kommen.

Der Mann an sich werkelt ja sowieso gerne im Freien herum und seinen Hund kann man dazu mitnehmen. Was würde mit einer Katze passieren? Genau, die wäre einfach verschwunden und würde nur dann zurückkommen, wenn sie Hunger hat. Ein Hund dagegen läuft nicht weg (wenn er gut hört), sondern bleibt bei seinem Herrchen. Gut, falls der Hund nicht sooo gut hören sollte, ist er natürlich ebenfalls verschwunden, aber man hat es wenigstens selbst in der Hand. Erziehung ist schließlich alles! Apropos Erziehung – es ist natürlich jedem klar, dass man eine Katze nicht erziehen kann, die hat ihren eigenen Kopf und macht, was sie will. Im Gegensatz zum Hund – noch ein Vorteil, zumindest aus Sicht so mancher Herren der Schöpfung, wir wollen schließlich auch mal jemanden, der auf uns hört. 😉

Selbstverständlich gehören zur Hundehaltung Pflichten, über die es sich am besten vorher zu informieren gilt. Aber wenn man weiß, worauf man sich einlässt, sollte das kein Problem sein.

Welches ist denn Ihr Lieblingshaustier? Team Katze oder Team Hund?