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Katharina Martin
2 min. Lesedauer
19. Februar 2015

Auf den Schlips gekommen

Die Krawatte bzw. der Schlips gehört zum Anzug, wie die Reifen zum Auto. Sie ist quasi das Tüpfelchen auf dem i. Als Junge freut man sich auf seinen ersten eigenen Anzug, natürlich mit passendem Hemd und schicker Krawatte. Wobei man auf letztere vielleicht auch verzichten könnte. Aber spätestens zum Vorstellungsgespräch, zum Businessoutfit und zu besonderen Anlässen ist eine Krawatte Pflicht. „Eine gut gebundene Krawatte ist der erste ernsthafte Schritt im Leben.“, erkannte schon Oscar Wilde. Und das Image des unbequemen Accessoires haben die modischen Krawattenmodelle schon lange nicht mehr. Es lohnt sich also durchaus, nicht nur eine einzige im Schrank zu haben, denn gerade im Office muss wahrscheinlich des Öfteren zum Schlips gegriffen werden.

Eine Krawatte ist natürlich nicht gleich eine Krawatte und sollte sorgfältig ausgewählt werden, so dass sie zur Garderobe passt. Die handelsüblichen Modelle sind meist aus Seide. Natürlich gibt es auch andere Exemplare, aktuell sieht man häufig Krawatten aus Baumwolle mit gerader Endung, sehr schick zum Freizeitlook, für einen klassischen Businesslook allerdings nicht passend. Es gilt, dass die Breite der Krawatte sich nach dem Revers des Sakkos richten sollte. Wer also sportlich, bzw. etwas „jünger“ unterwegs ist, der darf gerne eine schmale Krawatte tragen. Und umgekehrt die breiteren Krawatten zum breiteren Revers – versteht sich ja von selbst.

Da wir schon bei den Krawattenarten sind, noch eine Info: handgenähte Krawatten sollten unbedingt noch erwähnt werden. Diese kann man in der heutigen Zeit zwar nicht mehr ganz einfach erhalten, aber wenn man fündig wird, dann hat man sicherlich ein echtes Schmuckstück fürs Leben zu Hause.

Zum Thema Krawatten-Knoten kann man durchaus einen extra Blogpost füllen, denn es gibt rein mathematisch gesehen 85 Arten, einen Knoten auf die unterschiedlichste Art zu binden. Die zwei gängigsten Formen sind der leicht zu knotende „Four-in-hand“ und der „einfache Windsor-Knoten“. Wer diese zwei beherrscht, der ist gut gerüstet – und zwar bei jeder Kragenform!

Wussten Sie eigentlich schon, dass Krawatten die Stimmung des jeweiligen Trägers widerspiegeln? Steht derjenige mit guter Laune auf, dann sind die Krawatten meist bunter. Farbe und Muster können heutzutage auch in der Businesswelt getragen werden, so wird es jedenfalls nicht langweilig.