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Julia Wiener
2 min. Lesedauer
31. Januar 2018

Aufgepasst bei Last Minute Angeboten

Wer bis jetzt noch nicht gebucht hat und trotzdem spontan in den Sommerurlaub fahren möchte, greift in der Regel zu Last Minute-Angeboten. Doch nicht immer versteckt sich dahinter ein Reise-Schnäppchen. Vorsicht ist geboten.

Rabatte bis zu 70 Prozent, günstige Restplätze und Top-Last-Minute-Angebote mit besten Konditionen, Buchungsportale kämpfen um Urlauber und führen einen wilden Preiskampf im Internet. Einer versucht den anderen zu unterbieten, Plattformen und Angebote sind unübersichtlich und es kostet schnell einige Stunden, bis ein mögliches Schnäppchen gefunden ist.

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Doch Vorsicht: Nicht alles was mit Last Minute beworben wird, ist auch tatsächlich günstiger. Seit langem schon warnen Verbraucherzentralen vor versteckten Kosten, einem unseriösen Procedere, bei dem der Preis für die Traumreise schnell zum Alptraum werden kann.

Denn auf den angegebenen Preis kommen beim Buchungsabschluss unerwähnte Vermittlungsgebühren, kostenpflichtige Zahlungsmethoden oder andere Zuschläge.

Gründlich prüfen

„Jeder einzelne Buchungsschritt sollte auf versteckte und unvorhergesehene Kosten kontrolliert werden“, rät Juliane von Behren, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Bei Ungereimtheiten sei es besser Buchungsvorgang abzubrechen.

Laut einer EU-Verordnung sind versteckte Gebühren nicht mehr rechtens, Anbieter müssen immer den Endpreis mit allen zusätzlichen Entgelten angeben. „Urlauber sollen damit Preise leichter verglichen können und vor Lockangeboten geschützt werden, sagt von Behren.

Allerdings halten sich nicht alle Online-Reiseportale daran. Wer dennoch in die Falle tappt, kann sich von den örtlichen Verbraucherzentralen beraten lassen.

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12 Tipps für die Online-Reiseplanung von der Verbraucherzentrale Bayern unter

http://bit.ly/2ad9S7W