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Katharina Martin
2 min. Lesedauer
21. November 2016

Ausblick – Fashion Weeks der Damen

Nach den Männer-Modenschauen im Januar folgen gewohnheitsgemäß die Fashion Weeks der Damen. Neben dem September ist der Februar DER Monat für alle Modeinteressierten und Fashion Victims. In Berlin zeigen die Designer ihre Kreationen zwar schon im Januar, New York, London, Mailand und Paris folgen dann allerdings im Februar mit den Kollektionen für den Herbst/Winter 2016/17. Man könnte eigentlich den ganzen Februar nur unterwegs sein und von Modemetropole zu Modemetropole reisen.

Zwar unterscheiden sich die einzelnen die Modehauptstädte in ihrem Stil und den gezeigten Looks, aber so einige Charakteristika und gemeinsame Trends findet man doch immer wieder. In New York City, wo die Fashion Week vom 11.-18. Februar stattfand, trifft Streetwear auf Luxus. Thema der amerikanischen Mode ist Individualität, jeder soll seinen eigenen Stil finden können getreu dem Motto „alles ist möglich“. Selbstverständlich darf der typische „All American Style“ nicht fehlen, wie er von Tommy Hilfiger, Gant oder Ralph Lauren gezeigt wurde, mit schicken, sportlich-lässigen Preppy-Looks. Aktuell läuft die London Fashion Week, die erfahrungsgemäß immer ein bisschen mehr Rock und Exzentrik verspricht. Vivian Westwood, Alexander McQueen (wieder zurück in London nach einigen Saisons in Paris) und Burberry sind in London mit dabei, um nur ein paar Namen zu nennen.Und Mode ist immer auch Popkultur. So zeigen einige Labels Kooperationen mit Musikern, bzw. Musikkünstler bringen eigenenLinien und Editionen heraus.

Was sich bis jetzt rauskristallisiert: kräftige Farben, Flieder und Apricot, aber auch von den Männerschauen bekannte Muster wie Glencheck und Hahnentritt sind gefragt. Die 70ies bleiben uns erhalten, genau wie der Boho-Look mit viel Spitze und Rüschen. Da die Mailänder und Pariser Schauen in diesen Tag folgen, werden sich dort vermutlich weitere Trends zeigen.

Blicken wir hinter die Kulissen der Mode, sieht man, dass die Modewelt im Wandel ist. Dank Internet und Social Media sind die Kunden ganz nah dran an den Kollektionen. Deshalb stellen einige Designer um, Teile der Kollektionen können direkt ab Laufsteg geordert werden – warum noch ein halbes Jahr darauf warten? Andere Designer setzen wiederum mehr auf Exklusivität und zeigen nur noch im kleinsten Kreis von Moderedakteuren und Einkäufern oder legen ihre Schauen für Damen und Herren zusammen. Mode bedeutet also stetige Veränderung und Mode ist, was gefällt!