Sprache <span class='font-medium text-2xl lg:text-4xl sm:text-3xl'>wechseln</span>Sprache wechseln:

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.

Katharina Martin
2 min. Lesedauer
31. Januar 2018

Bald zu fünft – Warten auf das neue Familienmitglied

In wenigen Tagen ist es soweit und wir bekommen erneut Familienzuwachs. Die vergangenen Schwangerschaftswochen verliefen eigentlich recht schnell und komplikationslos, aber irgendwie ist es wohl bei den meisten Schwangeren so (und muss wahrscheinlich von der Natur aus auch so sein), dass man gegen Ende der Schwangerschaft einfach keine große Lust mehr auf schwanger sein hat. Der Bauch ist einfach immer im Weg, man fühlt sich unförmig und unsexy und mit dem zunehmenden Wachstum des Kindes drückt und zwickt so langsam einfach alles.

Die letzten Wochen habe ich dazu genutzt, unsere Wohnung für das Baby vorzubereiten. Dies nennt man wohl Nestbauphase, in die man irgendwie automatisch gerät. Die Wiege steht, das Babybettchen ist bereits frisch bezogen, die Strampler sind gewaschen, die Kliniktasche ist gepackt und wirklich alle erwarten mit Spannung das neue Familienmitglied. Auch die Kinder sind wirklich sehr gespannt und möchten natürlich auch einiges mitbestimmen: Wie soll das Baby heißen, was soll es anziehen, bei wem soll es im Zimmer schlafen, wenn es größer ist… Ich bin wirklich sehr gespannt, wie sich die neu ergebene Familienkonstellation entwickeln wird. Welchen Platz wird das Baby einnehmen, welche Charaktereigenschaften wird es mit sich bringen und vielleicht auch durch unsere Familie dazu entwickeln? Wird es Eifersüchteleien geben und werden neue Entwicklungen und Veränderungen bei den Kindern passieren, die vielleicht sonst nicht passiert wären? Vor allem mein kleiner Sohn hat etwas Bedenken, dass seine große Schwester bald nur noch mit dem Baby spielen wird. Auf jeden Fall ist es momentan eine sehr spannende Zeit und wir alle freuen uns auf das, was kommen mag, wobei wir natürlich auch etwas Respekt davor haben: Nächte mit wenig Schlaf, sich rund um die Uhr um ein kleines Wesen kümmern zu müssen, da waren wir natürlich in der Vergangenheit wieder viel mehr Freiheit und Selbstbestimmung gewohnt.

Von daher werde ich mit meinem Mann die kommenden Tage noch einmal dazu nutzen, einiges zu erledigen, was sicherlich mit Baby nicht mehr so einfach klappen wird. Das bedeutet noch einmal richtig Ausschlafen, ein schöner gemeinsamer Kinoabend oder schick Essengehen, damit wir unsere Zweisamkeit noch einmal in vollen Zügen genießen können. Ich werde versuchen, noch einmal bewusst Abschied von der Schwangerschaft zu nehmen mit einem Bild vom kugelrunden Babybauch.

Drückt mir die Daumen für eine schnelle, komplikationslose Geburt und natürlich ein gesundes Baby…