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Katharina Martin
2 min. Lesedauer
21. November 2016

Deko und Ambiente

Wenn es ums Dekorieren geht, überlassen wir Männer ja gerne den Damen das Feld. Kissen, Decken, Kerzen, Vasen? Bloß nicht zu viel Schnickschnack! Natürlich möchten wir auch gerne gemütlich wohnen, aber im Großen und Ganzen soll unser Wohnumfeld praktisch sein, also lieber zurückhaltende Deko, als zu viel des Guten. Wobei praktisch ja nicht gleichzusetzen ist mit nicht schick.

Die neuesten Trends beim Einrichten und Dekorieren gab es vor kurzem auf der Messe Ambiente in Frankfurt zu sehen. „Dining“, „Giving“ und „Living“ waren die großen Themen und bei der Fülle an Möglichkeiten konnte man sich viele Inspirationen für die eigene Wohnung holen.

Was Experten schon eine Weile vorhersagen: Die Grenzen zwischen innen und außen verschwimmen immer mehr. Man holt sich die Natur ins Haus, setzt auf ökologische Materialien und auf der anderen Seite gibt es immer mehr Möbel, die man von drinnen kennt nun auch in einer Outdoor-Variante.

Auf der anderen Seite hält Technik weiter Einzug, mit dem 3-D-Drucker sind ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten aufgetaucht, z.B. für ungewöhnliche Oberflächen.

Ein Trend, der uns noch weiter begleiten wird: Beton! Möbel, Deko, Farben und Böden im Betonlook wirken ja schon sehr maskulin, ohne Farbtupfer ist der Stil jedoch zu kalt. Gleiches gilt für einen weiteren großen Trend, nämlich dunkle Wände und Einrichtungsgegenstände. Definitiv Geschmackssache! Starke Akzente sollen zukünftig XXL-Dekorationen wie übergroße Lampen, Vasen oder Skulpturen, setzen als mögliche Eyecatcher fürs eigene Heim.

Bei Stoffen wird es rustikal. Wolle, Filz oder Leinen und auch Kunstfell kommen immer mehr. Ein Trend für Naturliebhaber, aber Achtung, in Kombination mit einer Einrichtung im Landhausstil kann es für zu viel Skihüttenflair in der eigenen Wohnung sorgen. Es gilt übrigens aktuell die Devise „viel hilft viel“. Da bleibt es nicht bei einem Kissen oder einer Decke, je mehr – desto besser. Nun ja…

Retro bleibt mit dem Stil der 40er bis 60er Jahre als sogenanntes „Mid-Century-Design“. Ein bisschen Nostalgiecharakter schadet wahrscheinlich nicht.

Natürlich ist Einrichtung Typensache, der eine mag es modern, der andere klassisch, der nächste puristisch, verspielt oder futuristisch. Und für jeden gibt es das passende Ambiente. Manchmal reicht schon ein kleiner Handgriff, ein Farbtupfer in Form eines Vorhangs oder Bildes, schon hat man einen neuen Look geschaffen.

Und wo er hinpasst, darf es natürlich gern auch der extravagante Leopardenteppich sein.