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Katharina Martin
2 min. Lesedauer
16. November 2016

Inspirationen aus dem Süden: Der Aperitiv

Italien und Mode gehören zusammen wie der Kaffee zum Morgen. Aber nicht nur elegante Mode kommt aus dem sonnigen Süden zu uns, sondern auch so mancher Food-Trend. Von Pizza, Pasta und Cappuccino brauchen wir gar nicht sprechen, die Klassiker sind bei uns fest verankert. Aber ein anderer Trend schwappt zu uns herüber. Der Aperitiv!

Es handelt sich dabei um den Brauch, sich nach der Arbeit in einer Bar oder einem Café zu treffen und mit kleinen Häppchen den Feierabend einzuläuten. Dabei werden Snacks wie Oliven, Salzgebäck o.ä. gereicht, vielleicht ein Glas Wein dazu und schon hat man eine kleine Zwischenmahlzeit, mit der man die Zeit bis zum Abendessen – was im Süden ja meist später anfängt als in unseren Gefilden – überbrückt.

In Italien ist dies Gang und Gäbe, vor allem im Norden kam dieses Ritual schon Ende des 18. Jahrhunderts auf. Mittlerweile hat der Aperitivo seinen Weg auch in verschiedene andere Länder Europas gefunden. Ob in den Städten oder in ländlichen Regionen – man sitzt gerne mit Freunden oder Kollegen zusammen, entspannt und bespricht den Tag. Übrigens auch eine Möglichkeit, ungezwungen mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.

Auch bei uns kann man den Aperitivo in manchen Lokalen entdecken. Aber wie wäre es, ihn einfach einmal bei sich zu Hause durchführen? Ein klein wenig schnibbeln und zusammenstellen und dann gemeinsam den Arbeitstag ausklingen lassen. Das lässt sich gut vorbereiten und ist auch etwas für die Männer unter uns, die nicht so gern kochen. Dazu ein Glas Wein (wie in Italien) oder das „Feierabendbier“ und der Abend beginnt ganz relaxt.

Übrigens ist der „Aperitivo“ nicht mit einer „After-Work-Party“ zu verwechseln, es ist einfach eine schöne italienische Tradition und ein Ritual, das auch bei uns einige Liebhaber findet.

Einfach einmal ausprobieren – viel Spaß und guten Appetit!