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Julies Dresscode
Lesedauer 4 Min
18. März 2021

Diese Frühlingsjacken tragen wir jetzt

So richtig entscheiden kann sich das Wetter momentan nicht – wird es warm, oder doch nochmal kühl mit Schneeschauer. Die Zeit der Übergangsjacken jedenfalls steht kurz bevor und wir bei Shoe Fashion by DEICHMANN fragen uns heute: welche Frühlingsjacken brauchst du wirklich?

Die Mode und damit verbundene Trends sind viel schneller als der Wechsel der Jahreszeiten. Schon im Winter erwarten uns die neusten Frühlingskollektionen und was gerade erst in den Shops ankommt, wird schon bald als neuster Trend angepriesen. Quasi jede Saison hat neue Must-haves, die es so vorher nie gab und vermutlich im nächsten Jahr so auch nicht mehr geben soll. Denn dann kommt ja der nächste Trend.

Auch vor Übergangsjacken, also den Teilen, die wir an Frühlings- bzw. Wintertagen mit stark wechselhaftem Wetter tragen, macht dieses Phänomen nicht halt. Aktuell sind die Onlineshops prall gefüllt mit neuen Frühlingsjacken. Bei genauerem Hinschauen wird allerdings schnell klar: So etwas, oder wenigstens so ähnlich, haben viele von uns bereits im Schrank.

Diese Frühlingsjacken sind gerade Trend

Tatsächlich sind die meisten Trends gar nicht so schnell, wie es sich für uns manchmal anfühlt. Das grundsätzliche Thema bleibt nämlich häufig gleich, nur Schnitte oder Farben verändern sich und machen „ältere“ Trend zum neuen Must-have.

Bouclé Jacken

Ähnlich verhält es sich mit Bouclé, einem wolligen Stoff, der durch seine knotige, schlingige Oberfläche eine besondere Charakteristik hat. Zugegeben, Bouclé war einige Jahre von der modischen Bildfläche verschwunden. In diesen Zeiten galten besonders kleine Bouclé-Zweiteiler als spießig und altmodisch. Vor etwa drei Jahren aber entdeckte die Szene diese besondere Webart wieder und plötzlich standen vor allem Bouclé Jacken und Blazer wieder hoch im Kurs.

Wer bereits zu dieser Zeit dem Trend gefolgt ist, hat in diesem Frühjahr Glück: Bouclé bleibt uns erhalten und eignet sich prima für den Frühling. Der Stoff hält leicht warm, in hellen Farben wirkt er dennoch besonders frühlingstauglich. Lässig wirken solche Jacken, wenn du sie einfach zu Jeans und Sneakern kombinierst.

Leichte Steppjacken

Eine leicht wattierte Jacke kann vor allem für den Frühlingsbeginn zum treuen Begleiter werden. Gesteppte Jacken, oder auch quilted Jackets, sind nicht nur super angesagt, sie sind auch meist luftig leicht. So wärmen sie uns zwar, lassen sich aber auch einfach über dem Arm tragen oder im Rucksack verstauen, wenn es zu warm werden sollte. Besonders angesagt sind momentan quilted Jackets mit gestepptem Rautenmuster. Ob gedeckte Farben wie Schwarz, Blush oder Taupe oder aber knallig bunte Frühlingsfarben bleibt dem eigenen Geschmack überlassen.

Trenchcoats

Kommen wir zu den Klassikern. Allen voran kann hier der Trenchcoat genannt werden, der sich vermutlich bei jeder modisch begeisterten Frau in irgendeiner Form findet. Die ursprüngliche Aufgabe eines Trenchcoats ist es wettertauglich zu sein. Er soll gegen Wind un Regen echützen. Zusätzlich wirkt ein Trenchcoat aufgrund seines Schnittes klassisch feminin und kann in unglaublich viele Styles integriert werden. Ob casual über einen gemütlichen Hoodie, und zur Jeans mit Sneakern oder einem eleganten Kleid, diese Mäntel machen so einiges mit. Genau das und der Fakt der Wettertauglichkeit machen den Trenchcoat zum Dauertrendteil. Hast du einen, kannst du ihn also weiterhin getrost auch im kommenden Frühling rauf und runter kombinieren.

Diese Frühlingsjacken tragen wir jetzt Shoelove Deichmann

Lederjacken

Ein weiterer Klassiker sind Lederjacken, Kunst- bzw. veganes Leder natürlich inbegriffen. Vermutlich jeder hat mindestens ein Exemplar im Schrank und freut sich, sie im Frühling wieder herausholen zu können. Kaum ein Kleidungsstück lässt sich zu so vielen Outfits kombinieren wie eine Lederjacke, sie ist also definitiv ein Dauer-Must-have unter den Frühlingsjacken. Wer noch keine besitzt und gerne investieren möchte, der sollte beim Kauf darauf achten, dass die Jacke nicht zu eng sitzt. Ideal sind angesagte Oversize-Schnitte, wie zum Beispiel im Style einer Pilotenjacke. So können in der Übergangszeit ausreichend Schichten darunter getragen werden und an warmen Tagen wirkt die Jacke locker und lässig über einem Maxikleid.

Jeansjacken

Last but definitiv not least: Jeansjacken. Das Einzige was sich hier regelmäßig verändert sind Waschungen, also die Farbgebungen. Hin und wieder poppen auch neue Schnitte auf – mal tragen wir Jeansjacken besonders kurz und mal eher locker in Übergröße. So oder so kann man aber mit einer Jeansjacke an milden Frühlingstagen nichts falsch machen. Wer im Besitz eines locker geschnittenen Models ist, kann sie auch an kühleren Tagen schon tragen: einfach einen Kapuzenpulli darunter ziehen. Auch toll: eine Fake Für Weste darüber.

Und welche Frühlingsjacken brauchen wir wirklich?

Eines der oben genannten Jackenmodelle findet sich ganz bestimmt auch in deinem Kleiderschrank. Tatsächlich tragen wir Übergangsjacken häufig nur an wenigen Tagen, weshalb man getrost bei der liebsten Leder- oder Jeansjacke bleiben kann. Wer es klassisch eleganter mag, ist mit einem Trenchcoat ebenfalls gut beraten und auch in den kommenden Jahren noch trendsicher unterwegs.

Wer aber gerne in neue Trends unter den Frühlingsjacken investieren möchte, der sollte sich Shackets anschauen. Die an Flanellhemden erinnernden, karierten Jacken waren bereits im Herbst modern. Jetzt im Frühling tragen wir sie in helleren Farben, dafür gerne ein wenig länger.

Ebenfalls im Trend liegen in diesem Jahr sogenannte Chore Jackets. Diese Jacken, häufig aus derbem Baumwollstoff, sind sehr gerade und minimalistisch geschnitten. Sie kommen aus dem Work-Wear-Bereich, was ihre Machart erklärt. Über einem leichten Kleid zum Beispiel können sie aber tatsächlich sehr schick wirken.

Julie

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