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Katharina Martin
2 min. Lesedauer
9. Juli 2015

Ein Tag auf der EXPO

In Mailand ist die EXPO, die Weltausstellung, in vollem Gange. Noch bis 31. Oktober kann man dort über 140 Länder besuchen. Und wo kann man schon Cuba, Ghana und Frankreich in nur wenigen Schritten voneinander erreichen? Jeden Tag steht ein anderes Land im Fokus, das sich dafür etwas Besonderes einfallen lässt.

Ein bisschen Zeit muss man allerdings einplanen, bis man die Sicherheitsschleusen am Eingang passiert hat. Und je nach Uhrzeit und Wochentag kann es auch vor den Pavillons voll werden. Bei manchen beträgt die Wartezeit bis zum Einlass schon einmal bis zu einer Stunde. Am besten stöbert man im Vorfeld ein bisschen im Internet, was man unbedingt sehen möchte. Alles ist an einem Tag nicht zu schaffen!Ein Tipp: Abendtickets sind ab 19 Uhr für nur 5 Euro erhältlich und man hat bei etwas weniger Besucherandrang noch bis 23 Uhr Zeit, den ein oder anderen Pavillon zu erkunden oder die Lichtshow am „Tree of Life“ zu genießen.

Das Motto der Weltausstellung ist das Thema Ernährung. Viele Länder haben dazu etwas vorbereitet. So nimmt z. B. der deutsche Beitrag den Besucher mit auf Entdeckungstour durch Stationen der Lebensmittelproduktion. Welche Effekte diese auf Klima, Boden, Wasser und Artenvielfalt haben, wird in interaktiven Lernstationen gezeigt. Der polnische Pavillon begeistert mit einem schönen Garten, bei der Schweiz kann man an einem Abbild der Alpen den Wasserkreislauf der großen dort entspringenden Flüsse selbst aktiv nachvollziehen. Es gibt vertikale Gärten (z. B. am Pavillon der USA), Ideen zur zukünftigen Ernährung mit Algen und einen Supermarkt der Zukunft. Dieser zeigt, wie wir demnächst vielleicht einkaufen können: mit Robotern, die die Äpfeln einzeln in Pappschachteln vor Ort verpacken bis hin zu zahlreichen Tastbildschirmen, die Auskunft über den Inhalt des ausgewählten Produkts geben.

Kaffee, Kakao und Gewürze werden in einem „Gemeinschaftscluster“ präsentiert und man kann mit Vertretern vieler Nationen ins Gespräch kommen. Bei einigen Pavillons, wie z. B. Russland oder der USA, kann man das Dach erklimmen und hat bei passendem Wetter einen Blick über das ganze Gelände bis hin zu den Alpen. Leider kann man nicht überall die Leckereien aus aller Herren Länder probieren, aber das ein oder andere internationale Gericht ist in den Restaurants erhältlich.

Spannende Einblicke sind garantiert!