Es ist Einschulungstag. Die kleinen Menschen und frischgebackenen Erstklässler sind stolz wie Bolle, tragen ihre zum Teil gigantischen Schultüten mit sich herum und auf dem Rücken ihre Schulranzen, die größtenteils rechts und links über die schmalen Schultern der Sechsjährigen hinausragt. Aber der Schulranzen ist nun mal ein wichtiges Symbol für die kleinen Schulanfänger, darum kommt man nicht herum.
Mich hat allerdings schon manches Mal das große Unbehagen beschlichen, wenn ich die zum Teil winzigen Erstklässler*innen am Schuljahresanfang unter der Last ihrer gigantischen Schulranzen zum Unterricht habe wanken sehen. Und ich frage mich, ob das wirklich sein muss. Ob Schulranzen unumgänglich sind, oder was die Alternativen sein könnten.
Bei meiner großen Tochter haben schon vor Jahren diverse Rucksäcke und Jutetaschen den klassischen Schulranzen abgelöst, aber diese Alternativen sind für körperlich kleinere Menschen in ihren massiven Wachstumsphasen nun wirklich keine vernünftige Alternative. Was also tun?
Zum Glück sind Schulranzen nicht mehr wie vor fünfunddreißig Jahren, als ich eine Erstklässlerin war. Ich glaube, alleine das Leergewicht meines Ranzens hat mich damals in die Knie gehen lassen, geschweige denn die vollgepackte Version mit Büchern, Heften, Mäppchen, Trinkflasche und Brotdose. Ja, da muss schon einiges hineinpassen, auch bei den zarten Erstklässler*innen. Was also sind die Möglichkeiten, das Ganze so unbelastend wie möglich für die kleinen Schulanfänger und ihre Wirbelsäulen zu gestalten?
Die meisten Schulranzen heutzutage weisen zum Glück nicht ansatzweise das Leergewicht auf, das sie vor einigen Jahrzehnten noch hatten. Die Schulranzenentwickler denken mit und entwerfen immer neue, leichtere Modelle, die dennoch all die Dinge fassen, die mit in die Schule müssen.
Der Hersteller DerDieDas hat sich zum Beispiel dem „Fliegengewicht“ verschrieben, einer Schulranzenreihe mit nur 800g Leergewicht. Dazu gibt es dann natürlich in zig Motiven das Ganze als Paket: mit Sporttasche, Mäppchen, Portemonnaie und Schlampermäppchen. Aber auch Hersteller wie Scout, McNeill oder Step by Step haben sich inzwischen den leichteren Modellen verschrieben.
Wer dennoch nicht zum klassischen Schulranzen greifen will für sein zartes Einschulungskind, dem bieten Hersteller wir Ergobag oder Satch die schöne Alternative des praktischen und in der Tat federleichten Schulrucksacks. Inzwischen ist hier die Motivvielfalt fast genauso groß wie bei den klassischen Schulranzenmarken. Mit einem der ergonomisch geformten, sorgfältig entwickelten Schulrucksäcke muss man sich als Eltern jedenfalls keine Sorgen mehr um die Wirbelsäulen der Kinder machen: hier wird bis ins Detail auf Rückenverträglichkeit und möglichst schonende Tragweise geachtet.
Gut ausgerüstet kann dann der erste Schultag kommen – und nach ihm unzählige weitere.