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Katharina Martin
2 min. Lesedauer
25. Juni 2015

Flohmarktgänger

Umzug, Renovierung oder einfach mal wieder Notwendiges ausmisten, dabei kommen Dinge zum Vorschein, die eigentlich niemand mehr benötigt. So, oder zumindest so ähnlich kennen wir es doch alle. Was soll man dann damit anfangen? Gut, manch einer kann sich nur schlecht von Dingen trennen, gerade die Damen sind häufig der Meinung, dass man etwas noch behalten könnte – man weiß ja nie, wofür man es noch gebrauchen kann. Wir Männer hingegen freuen uns über den freigewordenen Platz. Also, warum nicht einfach den angestaubten Trödel auf dem nächsten Flohmarkt verkaufen?

Was Flohmärkte angeht, gibt es zwei Typen. Die einen gehen überhaupt nicht gerne auf den Flohmarkt und mögen keine gebrauchten Sachen, die anderen lieben es, zu stöbern, Schnäppchen zu machen und den ein oder anderen Schatz zu entdecken oder auch selbst als Verkäufer aktiv zu werden. Auch bei uns Männern sind mit Sicherheit beide Typen vertreten.

Wer verkaufen möchte, für den gibt es ein paar Tricks. Am Anfang steht natürlich die Auswahl des „richtigen“ Flohmarkts. Sind die Standgebühren angemessen? Passt die Lage? Und wie könnte das Wetter werden? Besonders geeignet sind Stände an Weggabelungen, hier haben Flohmarktgänger gleich von zwei Seiten die Möglichkeit, zu schauen. Im nächsten Schritt geht es an die Vorbereitung der Ware. Diese sollte natürlich in einem guten Zustand sein – selbstverständlich auch geputzt, denn wer möchte schon einen verschmutzten Artikel kaufen? Der Tag des Flohmarktes rückt näher, Tisch, Schirm und die Ware wurde eingepackt – es kann also beginnen. Am besten die Waren schön übersichtlich drapieren und manches vielleicht mit kleinen Preisschildern versehen – der schüchterne Interessent wird es euch danken. Aber feilschen geht ja bekanntlich immer und gehört zum Flohmarktgeschäft einfach dazu.

Im Gegenzug sind wir Männer natürlich auch immer auf Schnäppchenjagd und schlendern gerne zu den verschiedenen Ständen. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Dekoartikel, Werkzeug, altes Spielzeug, das freut doch unser Männerherz! Die besten Funde macht man übrigens früh am Morgen, wenn noch nicht so viel los ist. Vielleicht ist auch gar nichts dabei, was man kaufen möchte, aber dennoch lohnt sich ein Besuch, denn alleine die Erinnerungen an die eigene Kindheit kommen schnell zum Vorschein, wenn man die verschiedenen (alten) Dinge sieht, die man früher auch hatte.