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Katharina Martin
Lesedauer 2 Min
22. März 2015

Funktionskleidung beim Sport

Der Frühling steht vor der Tür und lockt uns wieder nach draußen. Sport an der frischen Luft steht dann bei vielen hoch im Kurs. Aber noch kann es ziemlich frisch sein, so dass man auf die richtige Kleidung achten sollte. Wer bei jedem Wetter draußen unterwegs ist, der sollte auf Funktionskleidung zurückgreifen.

Welche Art der Funktionskleidung genutzt wird, hängt natürlich von der Art der Aktivität ab. So gibt es bei verschiedenen Sportarten sogar genau Regeln, wie die Kleidung auszusehen hat und welchen Zweck sie erfüllen muss. Ob Handball, Joggen oder Rudern – logisch, dass die Anforderungen ganz unterschiedlich sind.

Bequem sein und an keiner Stelle scheuern, Schweiß gut nach außen weiter leiten, atmungsaktiv sein und im Idealfall auch noch Wasser- und Wind abweisen – das sind Kriterien für gute Funktionskleidung. Baumwolle ist zwar angenehm zu tragen und bietet Bewegungsfreiheit, allerdings ist sie nur bei warmem (aber wiederum auch nicht zu warmem) Wetter geeignet, da sie die Feuchtigkeit nicht nach außen abgibt. Daher werden in der Sportbekleidung spezielle Materialien aus Kunstfaser verwendet, die Schweiß von der Haut wegleiten, gleichzeitig atmungsaktiv sind und sich wie eine zweite Haut anfühlen. Neben dem „Funktionieren“ soll die Kleidung natürlich auch noch gut aussehen. Genau da kommen die verschiedenen Hersteller – egal ob im High-Fashion Bereich oder bei den günstigeren Marken – ins Spiel und bieten eine große Auswahl.

Sind all diese Punkte alle erfüllt, gibt es natürlich noch mehr zu beachten. Für viele ist es ein wichtiger Punkt, etwas Geld, den Schrittzähler oder das Smartphone mit sich zu führen. Diese Dinge müssen verstaut werden, dass sie beim Sport nicht stören. Also sind praktische Taschen Pflicht.

Und auch wenn es jetzt zwar schon wärmer scheint, gerade am frühen Morgen oder abends darf eine Mütze nicht fehlen. Besonders bei uns Männern, die weniger Haupthaar besitzen, kann es nämlich schnell einmal vorkommen, dass es „obenrum“ kühl wird. Bei Funktionskleidung kann man das Zwiebelschalenprinzip anwenden und zwei Schichten übereinander tragen. So findet man immer die richtige Temperatur.

Und bei Schuhen gilt, Bequemlichkeit ist alles! Sie sind quasi der wichtigste Teil unserer Sportkleidung und sollten passend gewählt werden, es bringt schließlich überhaupt nichts, wenn der Sportschuh drückt und kneift.

Und mit der richtigen Kleiderwahl macht Sport dann noch mehr Spaß!