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Katharina Martin
2 min. Lesedauer
8. Oktober 2015

Geknotet oder gebunden – Tuch statt Krawatte

Heute geht es den Männern quasi „an den Kragen“ mit der Frage: „Geknotet oder gebunden?“. Krawatten sind ja nicht jedermanns Sache und gelten bei dem ein oder anderen als spießig, in manchen Fällen bzw. zu manchen Gelegenheiten aber als notwendiges Übel. Eine mögliche Lösung ist da vielleicht das Tuch – ein modischer Trend, der vor allem aus Mailand und Paris zu uns herüberschwappt. Tücher sind vor allem in der Damenwelt beliebt, aber auch wir Herren der Schöpfung können Gefallen daran finden.

Neuerdings werden geknotete Tücher nämlich zu Hemden und Sakko getragen, entweder eng am Hals oder lässig auf Höhe des Schlüsselbeins gebunden. Das ist hip und cooler als eine Krawatte. Allerdings ist Tuch auch nicht gleich Tuch. Die meisten Exemplare sind aus Seide oder Baumwolle und (mehr oder weniger) bunt bedruckt. Es gibt quadratische, die vorwiegend eng am Hals getragen werden oder spitz zulaufende, mit oder ohne Fransen etc. Die Möglichkeiten sind fast unendlich!

Je nachdem, welches Tuch gewählt wird gibt es natürlich auch unterschiedliche Falttechniken bzw. Arten, wie dieses getragen werden kann. Ähnlich wie bei den Krawatten und ihren Knoten, nur halt ohne Krawatten. Zum einen kann man ein Tuch so binden, dass der Knoten überhaupt nicht mehr zu sehen ist oder eine Schleife erscheint. Dann kann das Tuch Krawattenersatz sein oder man kann es lässig über den Schultern hängen lassen, so dass man gar nicht knoten muss. Eine weitere Version ist der sogenannte Loop, der um den Hals gewickelt einen zusätzlichen Kragen gibt.

Variieren kann man neben der Tragetechnik auch in der Farbe, wobei wir Männer klassischerweise meist bei den gedeckten Farben bleiben, es geht schließlich nichts über ein schönes, dunkles Blau! Aber gerade mit einem Tuch lässt sich Farbe in ein sonst eher langweiliges Outfit bringen. Zum einfarbigen Hemd mit Sakko wird es schick, vor allem in der Freizeit oder falls es im Business-Bereich nicht zu streng zugeht, andernfalls bleibt die Krawatte Pflicht. Auch in rockiger Variante passt das Tuch, falls nicht um den Hals, dann vielleicht auch als Kopftuch, besonders beliebt bei Männern mit wenig Haupthaar.

Auch wenn manche Männer vielleicht noch etwas skeptisch gegenüber dem Tuch sind, die Italiener machen es bereits vor und es ist ein echtes modisches Highlight – schön gebunden bzw. geknotet passt es super zu verschiedenen Outfits.