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Julia Wiener
3 min. Lesedauer
18. Juli 2022

Geschützt in der Sonne. UV-Schutzkleidung und Hautschutz für Kinder

Der Sommer ist unsere liebste Jahreszeit. Wir möchten am liebsten alles draußen machen, den ganzen Tag an der frischen Luft verbringen, draußen essen, spielen, lesen, arbeiten – einfach alles! Wenn Wochenende ist oder die Ferien kommen, lässt sich die größte Hitze natürlich am besten am Wasser aushalten. Die Kinder sind aus dem See, dem Pool oder dem Meer kaum noch herauszukriegen und wenn ich sie lassen würde, würden sie sich kaum je was Trockenes anziehen, geschweige denn mal Pause im Schatten machen.

Aber die geliebte Sonne, die uns im Sommer so viele warme Stunden im Freien ermöglicht, ist auch gefährlich, und wenn unsere Kinder auch diese Gefahr nicht begreifen oder verstehen wollen, so müssen wir doch als Eltern dafür sorgen, dass sie geschützt bleiben. Dafür gibt es ein paar Regeln, die ich mit meinen Kindern immer einhalte und ihnen predige:

  1. In der größten Mittagshitze wird nicht rausgegangen, sondern im Schatten oder sogar im Haus ausgeruht.

  2. Am Strand wird immer Hut oder wenigstens Kopftuch getragen, um den empfindlichen Kopf vor Überhitzung zu schützen.

  3. Wenn gebadet oder geschwommen wird, müssen Pausen eingehalten werden, unter anderem, weil das Wasser die Sonne stark reflektiert und damit vor allem die Haut sehr exponiert ist.

Aber es ist natürlich unrealistisch, zu denken, dass sich die Kinder jederzeit daran halten oder sofort auf mich hören würden, wenn ich sie ermahne, aus der Sonne zu kommen. Dafür gibt es zum Glück noch mehr Möglichkeiten, die Haut meiner Kinder zu schützen.

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Mit UV-Schutzkleidung für Kinder sind wir als Eltern auf der sicheren Seite, wenn wir unsere Kinder vor dem schädlichen Einfluss der Sonne bewahren wollen. Früher gab es solche Kleidung hauptsächlich als Badebekleidung, oftmals auch aus sich unangenehm anfühlenden synthetisch anmutenden Stoffen. Heutzutage bieten viele Kinderlabels, wie beispielsweise Reima auch Alltagskleidung mit UV-Schutz an, so dass die Kinder damit auch unterwegs in Schule und/oder Kita geschützt sind. Vor allem bei den Sonnenhüten macht das sehr viel Sinn.

UV-Schutzkleidung alleine ist aber nicht ausreichend, es sei denn, man würde die Kinder in Ganzkörperanzüge stecken. Aber selbst dann bleiben Kopf, Augen und exponierte Hautpartien ungeschützt. Es geht also nicht ohne Hut, Sonnenbrille und natürlich Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor.

Dabei sollten Eltern immer bedenken, dass nachgecremt werden muss, weil Wasser, Sand und Kleidung immer einen Abrieb der Creme von der Haut bewirken. Und es ist wichtig, im Kopf zu haben, dass grundsätzlich auch die Schutzwirkung der Creme nachlässt, je länger das Kind in der Sonne ist, denn die Sonnencreme verlängert lediglich die Eigenschutzfunktion der Haut um eben den Faktor, der auf der Tube steht. Ein Kind hat je nach Alter und Hauttyp eine maximale Eigenschutzdauer von 10 bis 12 Minuten, die sich je nach Faktor der Sonnencreme um 20, 30 oder sogar 50 vervielfachen lässt. Danach ist der Schutz nicht mehr gewährleistet.

Wenn wir unsere Kinder also ohne Reue den Sommer genießen lassen wollen, müssen wir als Eltern all diese Dinge bedenken und dafür sorgen, dass sie geschützt sind. Und das Wichtigste: wir müssen selbst mit gutem Beispiel voran gehen. Also, lieber Mamas und Papas: eincremen, Hut und Sonnenbrille auf und immer schön im Schatten Sonnenpausen machen. Dann kann der Sommer kommen!