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Julies Dresscode
3 min. Lesedauer
19. Oktober 2023

Kleidung nachhaltig pflegen: so hast du länger was davon

Du möchtest deine Kleidung nachhaltig pflegen, damit du länger etwas von ihr hast? Farben sollen nicht verblassen und die Fasern möglichst glatt bleiben? Dann liest du am besten diesen Beitrag auf Shoelove by DEICHMANN.

Man kennt es: der Lieblingspullover ist filzig, das neue Sweatshirt nach ein paar Waschgängen schon übersäht mit kleinen Knötchen und die dunkle Jeans wird immer heller. Kleidung zu waschen ist natürlich unumgänglich. Damit unser Modekonsum nachhaltiger wird, ist es wichtig, dass wir unsere bereits vorhandene Kleidung möglichst lang tragen und sie dementsprechend gut pflegen. Ein paar Tipps dazu, wie du Kleidung nachhaltig pflegen kannst, bekommst du hier:

Kleidung richtig Waschen

Wäsche rein, das Standardprogramm wählen und los gehts. Wenn wir mal ehrlich sind, läuft es häufig genau so. Doch beim Wäschewaschen fängt es an. Nutze umweltfreundliches Waschmittel ohne schädliche Chemikalien. So schonst du nicht nur das Abwasser, sondern auch deine Haut und deine Kleidung. Nutze außerdem lieber Programme mit kühleren Temperaturen. Das spart dir nicht nur Energie, sondern tut auch deiner Kleidung gut. Dreh deine Kleidungsstücke auf Links bevor du sie in die Maschine gibst und nutze für deine Teile einen Wäschesack. Das unliebsame Pilling entsteht häufig durch zu viel Reibung, aus diesem Grund solltest du sensible Stücke auch nur wenig schleudern.

Mach dir außerdem vorher die Mühe und sortiere deine Wäsche nach Farben. Weiße Kleidung vergraut schnell, wenn du sie mit anderen Farben und zu kühl wäschst. Außerdem hat Waschmittel für Weißes häufig einen bleichenden Effekt. Dieser hält die weiße Wäsche Weiß, tut deinen dunklen Sachen aber gar nicht gut.

Übrigens, wo wir eben bei Waschmittel waren: setze auch Weichspüler mit Bedacht ein. Manche Kleidungsstücke, wie zum Beispiel Jeanshosen mit Strechtanteil leiden unter Weichspüler. Bei Pullovern mit Acrylanteil dagegen gibst du am besten ein wenig Weichspüler dazu, das vermeidet, dass sich solche Kleidungsstücke statisch aufladen.

Kleidung Nachhaltig Pflegen

Wäsche aufhängen und im Idealfall draußen trocknen lassen, ist faserschonender und energiesparend zugleich. Achte darauf, dass deine Kleidung dabei nicht der prallen Sonne ausgesetzt ist und du sie erst faltest, wenn die letzte Restfeuchte draußen ist. Auch die Lagerung deiner Kleidung ist wichtig. Bewahre sie an einem kühlen, trockenen Ort auf und stopfe sie nicht zu eng in den Schrank. Aufhängen auf Bügeln vermeidet Knitterfalten und spart dir bei manchen Stoffen sogar das Bügeleisen.

Kleinere Fehler und Löcher in deinen Lieblingsteilen lassen sich schnell beheben. Ein böser Fleck zum Beispiel ist nicht unbedingt ein Grund etwas wegzuwerfen. Überlege, ob du das gesamte Kleidungsstück umfärben könntest, eine Stickerei oder ein cooles Bügelmotiv darüber machen kannst.

Das fiese Pillig kannst du mit einem Fusselrasier oder, noch besser, einem Kaschmirkamm angehen. Nach solch einer Behandlung sehen vor allem Pullover oft aus wie neu. Bedenke aber, das mit jedem Mal der Stoff dünner wird.

Extra Tipp: Kleidung tauschen und auf Qualität achten

Konsumiere bewusster – denn das ist tatsächlich der erste Schritt zur Nachhaltigkeit beim Thema Mode. Investiere in gute Qualität, häufig hast du länger etwas von Kleidung, die aus hochwertigen Materialien ist. Wirf auch aussortierte Kleidungsstücke nicht einfach weg, sondern organisiere mit Freunden kleine Tauschabende. Auch Second Hand Märkte sind toll, um Kleidung weiterzugeben und neue Schätze zu finden. Wie du diese pflegst und ihnen ein optisches Fresh Up geben kannst, weißt du ja jetzt.