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Julia Wiener
2 min. Lesedauer
28. April 2021

LAUFEN UND ACHTSAMKEIT – KÖRPER UND GEIST ETWAS GUTES TUN!

Für viele gehören die Kopfhörer und somit auch die Beschallung schon fest zum Laufen dazu. Genauso allerdings spielt das Abschalten und Kopf-Frei-Kriegen für ganz viele Läufer eine zentrale Rolle. Schon einmal darüber nachgedacht, die Kopfhörer zuhause zu lassen und im Gegenzug einmal ganz bewusst und intensiv sich selbst, den eigenen Körper und unsere Umgebung wahrzunehmen?

Was der Begriff „Achtsamkeit“ bedeutet

Achtsamkeit ist ein Begriff aus der Meditation und bedeutet, dass man anstatt sich in Gedanken zu verlieren ganz bewusst bei sich selbst und somit im Augenblick bleibt. Eine weit verbreitete Methode ist die Konzentration auf den eigenen Atmen, auf jeden einzelnen Atemzug. Kein Atemzug gleicht dem anderen, und somit ist es eine sehr gute Methode, um vollkommen entspannt den rasenden Gedanken zu entsagen und einfach nur im Hier und Jetzt zu verweilen. Du fragst dich jetzt was das Ganze mit Sport und Laufen zu tun hat?

Laufen und Achtsamkeit ergänzen sich optimal

Sehr viele Läufer und Jogger schätzen ihren Sport gerade wegen der Möglichkeit mental abschalten zu können. Willst du dieses Abschalten auf ein neues Level bringen, dann probiere es doch einfach mal mit Achtsamkeit während des Laufens.

Lass die Kopfhörer und die Pulsuhr Zuhause. Ziehe deine liebsten und bequemsten Laufschuhe an und begib dich auf die schönste Laufstrecke die du kennst. Lauf los, und höre einmal genau hin. Was hörst du? Deinen eigenen Atem? Menschen um dich herum? Vogelgezwitscher?

„Nimm die Akustik deiner Umgebung ganz bewusst wahr und sauge sie auf.“

Nun lausche einmal deinen Schritten. Sind die gleichmäßig? Wie hört es sich an, wenn deine Füße den Boden berühren? Höre nicht nur hin sondern fühle in deine Füße hinein. Wie fühlt es sich an, wenn du mit dem Boden in Kontakt kommst? Wie triffst du auf den Boden auf? Rollst du langsam ab oder federst du direkt wieder zurück?

Merke wie deine Schritte und dein Atem einen gemeinsamen Rhythmus bilden. Jeder Schritt und Atemzug ist einzigartig. Höre genau hin und fühle tief in dich hinein.

Wenn ein Gedanke kommt – Lass ihn ziehen

Sehr wahrscheinlich wird dir immer mal wieder der ein oder andere Gedanke vor deinem inneren Auge erscheinen. Stelle fest, dass dieser Gedanke nunmal da ist. Nicke innerlich und lasse ihn ziehen. Jetzt ist nicht die Zeit ihn zu zerdenken. Komme mit deinen Gedanken zurück zu deinen Schritten und deiner Atmung. Genieße es, genieße den Augenblick.

„Du wirst dich wundern, was für einen Unterschied so ein Achtsamkeitslauf machen kann. Du wirst die mentale Frische im Anschluss sicher genießen!“

Lust bekommen los zu laufen?