In diesem jähr lässt sich der Frühling Zeit. So langsam aber kommt schöneres Wetter und wir sollten uns Gedanken um unsere Frühlingsoutfits machen. Deswegen zeigen wir dir heute auf Shoe Fashion by DEICHMANN, wie Layering im Frühling funktioniert.
Layering ist eine super Möglichkeit um sowohl Abwechslung in deine Outfits zu bringen, als auch ihnen Tiefe zu verleihen. Beim Layering mischst du verschiedene Kleidungsstücke mit unterschiedlichsten Schnitten und Texturen. Diese Technik kannst du also nutzen, um coole Eyecatcher Looks zu stylen oder du nutzt sie als gute alte Zwiebeltechnik. Vor allem jetzt im Frühling schwanken die Temperaturen im Laufe des Tages stark. Morgens ist es noch sehr frisch, am Nachmittag dagegen manchmal schon sehr warm. Mit der Layering Technik kannst du dich auf all diese Temperaturen perfekt vorbereiten.
Lasse dir dafür am besten ein paar deiner Lieblingspullies im Schrank und verbanne nicht alle Wintersachen direkt in eine Kiste. Experimentiere einfach ein bisschen herum und mische deine zarten Kleider mit kuschligen Strickteilen. Probiere Kombinationen aus Fake Leder Leggins, langen Cardigans und zarten Frühlingsblusen. Spiel ein wenig mit den verschiedenen Stoffen herum, die du in deinem Kleiderschrank findest.
Während du mit Layering im Winter ein Outfit kombinierst, das du als Gesamtlook verstehen kannst, kommt im Frühling eine weitere Herausforderung dazu: Da sich die Temperaturen im Tagesverlauf ändern können, kannst du nach und nach Teile deines Outfits ablegen, die Basis deinen Looks sollte also stimmen.
Nimm dir zum Beispiel dein liebstes Sommerkleidchen als Basis deines Looks und überlege, wie du es kombinieren kannst. Ein Kleid mit schmalen Spaghettiträgern zum Beispiel kannst du frühlingstauglich machen, indem du einen dünnen Rollkragenpullover darunter trägst. Weil es morgens noch sehr kalt sein kann, kannst du einen dünnen Strickpullover darüber tragen, den du in der Taille mit einem Gürtel zusammenhältst. So kreierst du verschiedene Layer und kreierst gleichzeitig eine Silhouette. Sollte auch das noch zu kühl sein, dann wirf dir deine liebste Jeans- oder Lederjacke darüber, Mütze und Schal kannst du ebenfalls kombinieren.
Im Laufe des Tages, sollte es wirklich wärmer werden, kannst du die Jacke oder den Strickpullover ganz einfach weglassen. Solltest du noch auf der Suche nach Ideen für gute Kombiteile sein, hier ein paar Vorschläge:
Kurze Pullover: cropped Pullis eignen sich perfekt, um sie über Kleider oder längere Blusen zu kombinieren. So kannst du mit einem Gürtel und wenig überflüssigem Stoff deine Silhouette formen. Aber auch locker über einer Longbluse getragen entsteht ein toller Layeringeffekt.
Midi- und Maxikleider: sie funktionieren im Frühling häufig besser für Outfits in Zwiebeltechnik, denn du kannst hier auch dickere Strumpfhosen und sogar Boots kombinieren. Eine Kurze Jacke darüber gibt dem Outfit Form.
Lange Blusen: ob eine lange, weite Bluse aus Baumwolle in weiß oder eine hübsch gemusterte Chiffonbluse – Blusen sind ideal um sie zu layern. Versuch zum Beispiel mal sie offen über einem Top zu tragen und kombinieren einen gemütlichen Cardigan darüber.
Enge Jeans und Leggins: wenn du eher nicht so auf Kleider stehst, sind schmal geschnittene Hosen ebenfalls eine gute Basis für Layering Looks. Mit oben genannten Teilen kannst du den Schichteneffekt im oberen Teil des Outfits stattfinden lassen und mit Teilen verschiedener Längen einen tollen Look stylen.
Sobald die ersten Sonnenstrahlen herauskommen, habe ich Lust meine Kleider zu tragen. Eine Strumpfhose ist für mich dabei ein Muss, denn das macht Kleider auch an kühlen Frühlingstagen gemütlich. Besonders Maxi- und Midikleider lassen sich jetzt super in Layering Looks einbauen. Ich trage in diesem Outfit ein weißes Plisseekleid ohne Ärmel. Darüber kombiniere ich einen cropped Pullover in hellem Blau, den ich vorne leicht in den Gürtel stecke. Eine kurze Jeansjacke darüber und fertig ist der Look. Umso wärmer der Tag, desto mehr Schichten kann ich ablegen.
Also raus mit deinen liebsten Frühlings- und Sommerteilen und ab vor den Spiegel. Versuche dich an neuen Kombinationen, achte dabei immer darauf verschiedene Stoffe, Texturen und Schnitte zu mixen und bleibe farblich eher dezent, damit dein Look nicht zu bunt wird.
Julie
Mein Outfit:
Jacke – Vintage
Pullover – Repeat Cashmere
Kleid – H&M
Sneaker – Nike