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Katharina Martin
Lesedauer 2 Min
16. November 2016

Mehr als nur ein Asseccoire: Der Herrengürtel

Gürtel braucht man immer. Wie bereits vor kurzem erwähnt, trug sogar die berühmte Gletschermumie Ötzi einen Gürtel. Somit hat das Accessoire bereits eine lange Geschichte, aber es gibt noch mehr über den Gürtel zu berichten.

Bei uns Männern muss ja nahezu alles im Leben einen Zweck erfüllen bzw. Sinn ergeben. So natürlich auch bei den Gürteln! Diese haben nämlich unterschiedliche Funktionen. Drehen wir doch das Zeitrad kurz zurück. Früher war der Gürtel kein modisches Accessoire, sondern diente den Männern als Haltegurt, an dem man sein Schwert oder Handwerkszeug befestigen konnte. Dies sieht man übrigens heute auch noch – und ich sage nur das Stichwort: Handytasche! 😉 Außerdem hält der Gürtel natürlich auch die Hose an Ort und Stelle.

Mehr als nur praktisch

Für den modischen Mann ist ein Gürtel aber mittlerweile auch ein schickes Accessoires. Selbstverständlich gibt es viele unterschiedliche Gürtelarten, aber nicht jede passt auch zum jeweiligen Outfit.

Ein geflochtener Gürtel sieht am besten an einer schicken Chino oder sommerlichen Leinenhose aus, wohingegen ein breiter Ledergürtel gut zur Jeans passt. Nylongürtel mit Ringverschluss gehören ebenfalls in den (Spät-)Sommer/Herbst. Und wie bei den Krawatten hat die Breite des Gürtels eine gewisse Aussagekraft. So gehören breite Gürtel in die Freizeit, schmale Gürtel in die Businesswelt, denn sie sind Pflicht zum Anzug.

herrenGürtel für Businesslooks

Hier sollte man einen eleganten Ledergürtel wählen, der unbedingt farblich zu den Schuhen passt. Also braune Schuhe = brauner Gürtel (wenn möglich im gleichen Braunton), schwarze Schuhe = schwarzer Gürtel. Wichtig ist, dass der Gürtel gut passt und nicht einschneidet. Eine „Maßanfertigung“ macht durchaus Sinn und ist bei vielen Lederwarengeschäften kostengünstig möglich. Dazu kann man sich dann noch eine schöne Gürtelschnalle aussuchen und hat somit ein vielseitiges Accessoires!