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Muster wie Streifen, Karos und Blumen hat sicher jede von uns im Kleiderschrank. Spätestens nachdem in dieser Saison Gingham zum Trend schlechthin ausgerufen wurde, kommt niemand mehr an Mustern vorbei.
Wie viel Muster geht aber eigentlich? Kann man verschiedene mischen, einen Mustermix versuchen oder bleibt man lieber bei einem Teil pro Outfit?
Wenn es euch wie mir geht, dann häufen sich im Kleiderschrank so langsam Teile mit Mustern. Ein Shirt mit Streifen hier, eine Hose mit Karos dort und zwischendrin einige Teile mit Flowerprint. Wann soll man all die schönen Sachen bloß tragen, wenn man immer nur ein Teil mit Muster ins Outfit bringen will? Eben!
Also wird es Zeit sich zu trauen und etwas Neues auszuprobieren. Ran an den Mustermix. Nimm dir einfach verschiedene Teile aus deinem Schrank und leg sie zusammen. Du wirst schnell sehen was geht und was nicht. Ich habe mich getraut und einfach eine Shorts mit Streifen mit einer Bomberjacke im Flowerprint kombiniert.
Such dir einen Rahmen. In meinem Look habe ich die Pumps in der Farbe der Blumen auf der Jacke gewählt. Das schafft einen Bezug zur Jacke, rahmt den Look ein und wirkt so harmonischer.
Achte auf die Farben. Die Farben sind nicht nur gut um einen Rahmen zu schaffen, du solltest auch darauf achten, dass die verschiedenen Muster in ihren Farben harmonieren.
Weniger ist trotzdem mehr. Sei mutig, aber übertreibe es nicht. Zwei verschiedene Muster sind in der Regel kein Problem, bei einem dritten wird es schnell zu unruhig.
Tolle Kombinationen sind neben Streifen und Blumen zum Beispiel auch Punkte und Streifen, Punkte und Blumen oder große Karos und kleine Karos.
Wenn du ein bisschen probierst und mutig bist, wirst du sehen, dass Mustermix durchaus funktioniert. So kannst du noch mehr aus deinem Kleiderschrank herausholen.
Julie
Mein Outfit:
Jacke – Revel
Shirt – H&M
Shorts – Zara
