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Katharina Martin
3 min. Lesedauer
31. Januar 2018

Neujahrswünsche und gute Vorsätze für die ganze Familie

Weihnachten ist vorbei, alle Geschenke sind geschenkt, das Essen ist verdaut und das neue Jahr klopft an die Tür. Jetzt kommt noch ein Fest, gemütlich oder rauschend, je nach dem, dann beginnt ein neues Kapitel. Jedenfalls empfinden die meisten Menschen das so.

In der Silvesternacht wünschen sich alle gegenseitig Glück fürs neue Jahr, meistens Gesundheit, oft noch mehr. Viele Menschen fassen gute Vorsätze für das Jahr, das nun beginnt, mit Feuerwerk und Geböller um Mitternacht. Die Klassiker sind: sich das Rauchen abgewöhnen, mehr Sport machen, konsequenter Diät leben, weniger Alkohol konsumieren…

Aber was sind die Dinge, auf die wir als Familie schauen? Was nehmen wir uns vor? Was wünschen wir uns? Schließlich sind unsere Kinder noch frei von solchen Lastern wie Rauchen, Trinken oder zu wenig Bewegung. Was also können wir uns als Wunsch fürs neue Jahr formulieren, wir alle, als Familie? Für die Kinder ist diese Idee von „guten Vorsätzen“ noch sehr abstrakt, deshalb haben wir mit ihnen darüber gesprochen, warum Menschen den Jahreswechsel als so bedeutsam empfinden, als Wendepunkt, als guten Moment, um etwas in ihren Leben zu verändern oder anders zu betrachten.

Zu Weihnachten haben wir uns beschenkt, wir haben Zeit miteinander verbracht und in der Kirche für Frieden gebetet. Ja, das tun wir wirklich, denn die Welt ist nicht überall so in Ordnung wie bei uns, in unserer kleinen „happy bubble“. Wir wissen das, unsere Kinder wissen das auch, denn sie haben ihre Antennen ausgefahren, sie kriegen genau mit, was die Erwachsenen um sie herum so bewegt. Und sie fragen danach. Zu Weihnachten haben wir Päckchen gepackt für Kinder, die sonst nichts zu Weihnachten bekämen und für die Flüchtlingsfamilien in der nahen Notunterkunft. Was also passt jetzt, zum neuen Jahr?

Wir trennen uns von Dingen. Das haben wir vorher schon besprochen und es passt in unser Konzept vom Teilen, das wir als Familie leben, nicht nur zu Weihnachten. Also steht im neuen Jahr das große Ausmisten an. Die Kinder sind einverstanden, sich von Dingen zu trennen. Nicht nur von denen, die zu klein, nicht mehr schön oder nicht mehr so interessant sind, sondern auch von Dingen, die sie mögen. Dinge, die sie wirklich gut finden und über die sie sich freuen würden, wenn jemand sie ihnen schenken würde. Für uns Erwachsene gilt das natürlich auch.

Also stehen wir um Mitternacht da, wünschen uns ein frohes neues Jahr, wünschen uns Gesundheit und Frieden auf Erden und sagen uns, dass wir die beste Version unsrer selbst sein möchten, auch 2016. Dass wir uns Mühe geben werden und uns gegenseitig dabei helfen werden, als Familie, weil es so viel leichter geht.

Und dann, wenn die Feiertage vorbei sind und die Schule wieder anfängt, dann werden wir mit Kartons bewaffnet durch unser Haus gehen und uns bewusst von schönen Dingen trennen, von denen wir so viele haben und andere so wenig. Wir werden unsere Kartons füllen mit schönen Büchern, warmer Kleidung, spannenden Spielen, guter Musik, anderem Spielzeug,