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Carolin Seffrin
Lesedauer 3 Min
10. Mai 2023

Ohne Umstandsmode durch die Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist eine der aufregendsten Phasen im Leben: Viel Umbruch, viel Neues, viel Veränderung. Vor allem viel Veränderung beim eigenen Körper, was natürlich auch bedeutet, dass viele Kleidungsstücke nicht mehr oder nicht mehr wie gewohnt passen. Üblicherweise greifen die meisten Schwangeren zur Umstandsmode, um bequem durch die Schwangerschaft zu kommen. Daran ist auf keinen Fall etwas falsch oder verwerflich, ich persönlich habe mich aber nie damit wohlgefühlt oder gesehen.

Ich fühle mich als werdende Mama zwar superwohl, wollte aber meinem eigenen Stil treu bleiben. Deshalb habe ich mich nach alternativen Möglichkeiten umgeschaut und bin bisher weitgehend ohne klassische Umstandsmode durch meine Schwangerschaft gekommen.

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Minimalismus in der Schwangerschaft: Deshalb macht eine Capsule Wardrobe Sinn

Ein großer Punkt, warum ich mich gegen Umstandsmode gewehrt habe, ist, dass ich nach der Schwangerschaft kaum noch Verwendung dafür haben werde. Deshalb habe ich mich zum ersten Mal an einer Capsule Wardrobe versucht und bewusst geschaut, was ich während der Schwangerschaft wirklich brauche. Gerade im Winter konnte ich dadurch mit weiten Strickpullovern oder Cardigans schon einen Großteil meiner Garderobe abdecken und musste kaum etwas Neues kaufen. Mit der minimalistischen Auswahl hatte ich auch immer einen guten Überblick und habe tatsächlich Gefallen am Konzept Capsule Wardrobe gefunden.

Ohne Umstandsmode Schwangerschaft

In der Schwangerschaft auf Basics setzen

Ergänzend zur Capsule Wardrobe macht es natürlich Sinn, vorwiegend auf Basics zu setzen. So könnt ihr alle Teile untereinander kombinieren und während der Schwangerschaft trotzdem viele verschiedene Looks stylen. Basics in schlichten Farben könnt ihr außerdem die ganze Schwangerschaft über tragen, denn sie sind nicht zwangsläufig an eine Saison gebunden. Sucht euch beispielsweise ein cooles Oversize Shirt oder einen großen Blazer aus – diese können euch auch nach der Schwangerschaft im Kleiderschrank erhalten bleiben.

Kleider und Röcke in der Schwangerschaft tragen

Für mich waren und sind Kleider und Röcke ein absolutes Must-have in der Schwangerschaft. Im Winter kann man sie super mit Strumpfhosen und Boots kombinieren und im Frühjahr mit Sneakern. Wichtig ist es natürlich, auf den Schnitt und Stoff zu achten, damit sie genug Platz für den wachsenden Bauch bieten. Die Länge ist hier tatsächlich ebenfalls nicht zu unterschätzen: Solltet ihr Mini-Kleider von vor der Schwangerschaft stylen wollen, werden diese durch den großen Bauch einige Zentimeter kürzer werden. Meine Favoriten waren deshalb Midi- und Maxikleider.

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Umstandsmode? Leggins statt enge Hosen

Enganliegende Hosen können in der Schwangerschaft schnell unangenehm werden. Eine gute Alternative sind Leggins und Strumpfhosen, die aus elastischem Material bestehen und sich dem Körper anpassen. Sie können vielseitig kombiniert werden und sind bequem – also perfekt, um verschiedene Looks zu stylen. Auch weite Hosen und Jogginghosen können gerade zu Beginn der Schwangerschaft eine gute Wahl sein.

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Ohne Umstandsmode durch die Schwangerschaft: Mit Kreativität und geplanten Käufen

Mit etwas Kreativität und cleverer Planung ist es also durchaus möglich weitgehend auf Umstandsmode in der Schwangerschaft zu verzichten und dem eigenen Stil treu zu bleiben. Wichtig ist es dabei, auf elastische Stoffe zu achten oder generell Kleidungsstücke im Oversized-Look zu wählen. Stellt euch im besten Fall eine Capsule Wardrobe mit verschiedenen Basics zusammen, die euch ohne großes Grübeln vor dem Kleiderschrank durch die Schwangerschaft bringt.

Ihr sucht noch mehr Anregungen für schöne Frühlings-Looks ohne klassische Umstandsmode? Dann schaut gerne in meinen letzten Beitrag rein!

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