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Katrin Gaub
3 min. Lesedauer
16. November 2016

Fotografie: Auf den Blickwinkel kommt es an

Fotografie ist heutzutage ein schnelllebiges Geschäft. Bilder werden erstellt, angeschaut, bearbeitet, gespeichert, hochgeladen, ausgedruckt oder ausgetauscht. Die Technik macht´s möglich. Innerhalb von Sekunden, wenigen Minuten oder maximal wenigen Stunden, sind die jeweiligen Arbeitsschritte für das fertige Bild vollzogen. Auch entwickelt bzw. digital ausgedruckt hat man die Bilder schnell in der Hand.

Früher bedurfte es dazu das Zurückspulen des Films, die Abgabe des Selben beim Fotografen oder beim Entwickler, die Wartezeit bis zur Entwicklung und das Einkleben in ein Fotobuch. An teilen mit dem Handy, über ein soziales Netzwerk oder ein eigenes Video war gar nicht zu denken. Eine Arbeit also, die oft tagelang dauerte.

Doch die alte und neue Technik haben etwas entscheidenden gemeinsam. Es kommt auf die Perspektive an! Und aufs Licht! Ein Foto, dass nicht richtig belichtet wurde, ist kein schönes Foto.

Natürlich können hier in der Kürze des Textes nicht alle Parameter für ein gutes Foto „beleuchtet“ werden. Damit werden ganze Bücher gefüllt. Es geht hier aber ausschließlich um die Abstände und wie man „schnell mal“ ein nettes Bild schießt und auf welche Perspektiven man achten sollte:

Portraitbilder:

Nicht zu weit und nicht zu nah ist hier die Devise. Der Abstand von einem bis einem Meter 50 Meter ist ideal, um ein schönes Portraitbild zu machen. Die zu den (Selbst-)Portraits gehörenden Selfies sind naturgemäß nicht länger als eine Armlänge entfernt. Und ganz wichtig: Augenhöhe. Ob groß, ob klein, ob Mensch, ob Tier: Wenn Sie sich, auch sprichwörtlich, auf Augenhöhe befinden, dann ist das Bild stets harmonisch und der Fotografierte weder in der bedrohlichen oder in der unterwürfigen Perspektive.

Selfies:

Nicht länger als eine Armlänge entfernt. Gut so! Denn die meisten Objektive in den Mobiltelefonen sind Weitwinkel-Objektive und deshalb auch für Nahaufnahmen bestens geeignet. Alleine oder zu zweit. Von vorne, von oben oder von unten. Alles ist möglich! Die Devise hier: Flippig, bunt, auffällig. Tipp: Um eure Silhouette schmaler erscheinen zu lassen: Foto von oben machen!

Landschaften:

Fluchtpunkte, gerade Linien oder weite Blicke. Mal diagonal, mal experimentell. Versuchen Sie die Schönheit der Natur, oder der Landschaft möglichst detailreich einzufangen. Das kann eine weitläufige Sicht sein, das kann aber auch ein Detail wie eine Nahaufnahme einer Blume sein. Trauen Sie sich. Wenn nichts wird, können Sie es ja löschen und nochmal machen!

Übrigens: Das da oben ist ein Brückenpfeiler 🙂

Fahrzeuge und Technik:Atemberaubende Winkel ist hier die Devise. Und schnittige Linien. Fotografieren Sie so, dass das Auge immer etwas zu entdecken hat. Nehmen Sie das Auge mit auf eine Reise, halten Sie die Kamera schief, fotografiren Sie Autos oder Motorräder von unten oder „auf Augenhöhe“. Das schafft Größe und lässt die Stromlinien ins rechte Licht rücken. Probieren Sie es einfach aus!

Wir wünschen Ihnen und euch viel Vergnügen beim Fotografieren, teilen, posten, posieren und probieren und natürlich…

Viel Erfolg!