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Célina Pehlke
Lesedauer 2 Min
10. November 2016

Rebellin mit Elfengesicht: Cara Delevingne

Augenbrauen – das wohl bekannteste Markenzeichen des britischen Models und Schauspielerin Cara Delevingne. Von ASOS bis zu „Suicide Squad“, die Frau weiß genau, was sie will. Und was eben nicht.

An Vitamin B sollte es von früh an in ihrem Leben definitiv nicht mangeln: Aufgewachsen in dem Londoner Nobelviertel Mayfair war sie die jüngste von drei Geschwistern. Ihre Schwester Poppy Delevnigne ist bereits seit Jahren eine Bekanntheit in der Mode- und Modelbranche. Ihre Mutter ist das ehemaliges It-Girl und Model Pandora Stevens, Ihr Großvater der Herausgeber der Zeitschrift „Queen“. Nicht zu vergessen, dass ihre Großmutter regelmäßig im hoheitlichen Palast als Kammerzofe von Prinzessin Margaret zu Besuch war.

Rasanter Aufstieg

Beziehungen, rebellisches und einzigartiges Talent, gepaart mit elfenhafter Schönheit. Welche Faktoren der Auslöser waren, dass Cara einen rasanten Aufstieg hinlegte, ist ja auch eigentlich egal. Tatsache ist, dass sie uns inzwischen als Model auf Laufstegen für Chanel, Saint Laurent, Stella McCartney, Victoria’s Secret und vielen mehr begegnete. Dabei startete sie erst 2010 als Model für Katalogaufnahmen für ASOS. Nur kurze Zeit später entdeckte sie Sarah Doukas, Gründerin der Modelagentur Storm sowie Entdeckerin von Kate Moss, und erkannte Caras Potential zum neuen Weltklassemodel. Im selben Jahr wird sie trotz ihrer „nur“ 1,73m von Burberry für den Laufsteg gebucht, wird das neue Werbegesicht der Marke, und erobert von da an in kürzester Zeit die Modelszene.

Das Modeln machte sie krank

Auch wenn die Liste der Kooperationspartner mit Marken wie Oscar de la Renta, Dolce & Gabbana oder Fendi lang ist und jedes Model vor Neid erstarren lässt, beendete Mrs. Delevingne 2015 ihre Modelkarriere, weil der Beruf und seine „ekelhaften Zustände“ sie krank gemacht habe. Schon immer träume sie von eine Karriere als Schauspielerin, worauf sie von nun an ihre Energie richten wolle. 2012, im selben Jahr, in welchem sie von Chanel zum „Gesicht des Jahres“ gekürt wurde, war sie bereits in einer kleinen Rolle neben Keira Knightley und Jude Law in „Anna Karenina“ zu sehen. Nach ihrer ersten eigenen Hauptrolle in „Margos Spuren“ schaffte sie es 2016 auf die Kinoleinwand als Comicfigur Enchantress in „Suicide Squad“.

Eine Frau mit vielen Talenten. Und trotzdem hat sich die Londonerin klar für die Leinwand und gegen den Laufsteg entschieden. Und zwar ihrer selbst wegen. Eine Entscheidung, die ihrer Bekanntheit in keiner Weise einen Abbruch tut. Im Gegenteil: It Girl bliebt It Girl, denn ein Gesprüh für Stil und Trends hat Cara Delevingne so oder so.

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