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Katharina Martin
2 min. Lesedauer
31. Januar 2018

San Francisco- Die Schöne an der Bay

Sie gilt als die schönste Stadt der Welt und zieht jährlich Millionen von Besuchern in ihren Bann. Schwer zu sagen, ob es an der besonderen Lage, dem Klima oder vielleicht an der Golden Gate Bridge liegt. Die Metropole an der Bay ist von Mythen umwoben, Schauplatz in zahlreichen Büchern, Drehort von Filmklassikern, besungen von Künstlern wie Scott Mc Kenzie, der mit seinem Ohrwurm „San Francisco“ der Stadt 1967ein musikalisches Denkmal setzte. Die Einwohner sind bekannt für ihre Weltoffenheit und Toleranz.

Doch wie nähert man sich einer so mythenumwobenen Stadt? Am besten zu Fuß, denn jenseits der überlaufenen Touristenattraktionen sind es die unterschiedlichen Stadtteile, in denen sich der Charme der Stadt offenbart.

Meine Highlights:

Golden Gate Bridge /// Natürlich geht ein Besuch der Stadt nicht ohne die Golden Gate Bridge. Ob man sie zu Fuß überquert, mit einem Dampfer unter ihr hindurch fährt oder aus der Ferne bestaunt, die Brücke zeigt sich immer von ihrer besten Seite. Besonders dramatisch wenn Nebelwolken vom Pazifik sie verhüllen, um nach und nach einzelne rostrote Teile wieder freizugeben.

Chinatown /// Das älteste Chinatown der USA. Schon ab Mitte des 19. Jahrhunderts siedelten sich dort chinesische Einwanderer an, die bis heute den Bezirk prägen. Bei einem Spaziergang sollte man die Souvenir- und Ramschläden an der Grand Avenue schnell links liegen lassen und die kleinen Seitenstraßen entdecken, in denen die fernöstliche Kultur authentisch gelebt wird. Und nicht vergessen die traditionellen Dim Sum zu probieren, gedämpfte Teigtaschen, die mit Gemüse, Fleisch oder Meeresfrüchten gefüllt sind.

Mission District /// Noch vor zehn Jahren gehörte der überwiegend von Mexikanern bewohnten Mission District zu den Problemvierteln der Stadt. Dort gab es zwar in den lokalen Taquerias die besten Magaritas der Stadt, doch in den Straßen war es gefährlich. In den letzten Jahren hat sich die „Mission“ zum Hipster Bezirk entwickelt. Heute sind dort viele In-Restaurants, Bars und kleine Läden angesiedelt. Unbedingt sehenswert sind die berühmten Wandbilder (murals), die Leben und Alltag der mexikanischen Einwanderer darstellen.

Castro Theatre /// Mitten im quirligen Schwulen und Lesben-Bezirk der Stadt steht das historisch Castro Theatre, das schönste und originellste Off-Kino der Stadt. Zu Beginn der Vorstellung im plüschigen Kinosaal fährt vor der Bühne eine mächtige Wurlitzer Orgel aus dem Boden, auf der ein Organist das Publikum auf den Kinoabend einstimmt. Absolut sehenswert.

San Francisco Museum of Modern Art /// Kunst des 20. Jahrhunderts gibt es im San Francisco of Modern Art zu sehen, das im Bezirk South of Market (SOMA) liegt. Wenngleich es wegen Renovierungs- und Anbauarbeiten bis zum Frühjahr 2016 geschlossen ist lohnt es sich, den spektakulären Bau des Schweizer Star Architekten Mario Botta aus dem Jahr 1996 anzusehen.

Weitere Informationen: www.sanfrancisco.travel