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Katrin Gaub
2 min. Lesedauer
16. November 2016

Schwarz-Weiß Fotografie

Um heutzutage aktuelle Bilder alt aussehen zu lassen, bedient man sich gerne der Entfärbung der Welt. Schwarz-Weiß Fotografie zieht nach wie vor viele Hobby- und Profifotografen in den Bann.

Zwei Farben. Schwarz. Weiß. Genug um ein tolles Bild zu erschaffen. Aber schwarz und weiß sind nicht die einzigen Farben. Es gibt so viele Abstufungen, so viele Nuancen, die diese beiden Grundfarben mit sich bringen. Sie erschaffen auf verzaubernde Art und Weise ein völlig neues „Farbspektrum“ in der doch so klar gegliederten Welt zweier Extreme, die weiter nicht auseinanderliegen könnten.

Ob als Landschafts- oder Portraitfotografie. Für Akt- oder Stilleben. In vielen Bereichen der Fotografie wird die Buchstabenkombination s/w gerne eingesetzt. Nur bei der Mode nicht. Zu wenig Farbe käme zu Gesicht. Zu viel würde geschluckt werden. Es sei denn, man will es. Chanel hat zum Beispiel immer wieder ganz strikte Farbkombinationen aus schwarz und weiß in Ihren Kleidern, wie das berühmte Hahnentritt-Muster. Auch Calvin Klein hat sich oftmals dieser Klarheit bedient. Grund genug, um diese Mode-Linien auch in schwarz-weiß zu fotografieren.

Eins eint jedes schwarz-weiß Foto über die Genres verteilt: Kontrastreiche Bilder, klare Linien und gestochene Schärfe. Das war schön früher so, wenn das Bild „etwas geworden“ ist. Als die ersten Bilder vor über 100 Jahren entstanden, waren die Linien schon klar und genau abgesteckt. Eins ist jedoch dabei immer wichtig: Licht.

Ohne Licht, kein Kontrast, keine Schärfe, keine Tiefe, keine Schatten, kein Bild.

Achten Sie also immer darauf, dass Sie genug Licht haben. Und Technik sei Dank: Wir empfehlen Ihnen zuerst eine Farbaufnahme anzufertigen und diese danach mit einer Software zu entfärben oder nur einzelne Farbbereiche bunt zu lassen. So haben sie einen schönen Zusatzeffekt: Einen Coloursplash.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Experimentieren, Fotografieren, Bearbeiten und Entdecken der Welt durch den Sucher.