Sprache <span class='font-medium text-2xl lg:text-4xl sm:text-3xl'>wechseln</span>Sprache wechseln:

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.

Julia Wiener
2 min. Lesedauer
16. März 2015

Smart Home – moderner Lifestyle oder Spielerei?

Wirft man einen Blick auf die Straßen, sieht man überall Personen mit Smartphones in der Hand herumlaufen, stehen oder im Café sitzen. Alles ist vernetzt und Technik hat schon längst Einzug in unseren Alltag gehalten. Wie schaut es allerdings zu Hause in der Wohnung aus?

Standard ist heutzutage eine „normale“ Variante von Heizungsanlage, Rolläden oder Telefon- und Gegensprechanlage. Ohne viel Schnick-Schnack und Besonderheiten. Doch langsam, aber sicher, werden die technischen Möglichkeiten immer mehr. „Smart Home“ oder „Smart Living“ ist das Stichwort, das allerlei technische Systeme und Vernetzungen in Haus und Wohnung umfasst. Und es ist nichts mehr unmöglich!

Ein vernetztes Haus hat seine ganz eigenen Vorteile. Beginnen wir doch einfach einmal mit der Heizung: Ist es nicht total angenehm, wenn man nach Hause kommt und es dort schon schön warm ist? (auch wenn der Mann an sich ja quasi nie friert! ;)) Entweder kann die Heizung zeitgesteuert werden, oder man kann diese von unterwegs mittels Smartphone höher drehen und schon wird es zu Hause warm. Aber nicht nur die Heizung kann von unterwegs aus verwaltet werden, gleiches gilt für Licht oder Jalousien. Letztere lassen sich übrigens auch automatisch, abhängig vom Lichteinfall, regeln. Die Vernetzung dient nicht nur der Wohnqualität, sondern auch der effizienten Energienutzung und der Sicherheit. Denn ein potentieller Einbrecher wird durch Licht in unregelmäßigen Abständen und Bewegung der Jalousien vielleicht von seinem Vorhaben abgebracht.

Im idealen „Smart Home“ ist die gesamte Haustechnik mit allen Schaltern und Geräten miteinander vernetzt. Aber auch Haushaltsgeräte wie Kühlschrank, Waschmaschine oder Kaffeeautomat lassen sich darin einbinden und man kann seine Liebste morgens mit automatisch frisch gebrühtem Kaffee überraschen.

Ein weiteres sinnvolles Element ist die vernetzte Gegensprechanlage, am besten gleich mit integrierter Kamera. Durch die Kamera sieht man sofort, wer vor der Haustür steht. Und durch die Vernetzung mit dem hauseigenen WLAN kann man per Smartphone von jedem beliebigen Ort im Haus die Tür öffnen (oder halt einfach verschlossen lassen).

Was sich anhört wie entfernte Zukunftsszenarien, ist jetzt schon z. T. möglich und wird in einigen Jahren wahrscheinlich die Standardausführung sein. In welchem Umfang man dies nutzen möchte, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.