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Katharina Martin
2 min. Lesedauer
31. Januar 2018

Städtereisen immer beliebter

Zum Weihnachtshopping nach New York, einen Abstecher nach Rom, um einen italienischen Kaffee zu genießen oder mal eben zur Eröffnung einer Ausstellung nach Stockholm. Kurztrips in die Metropolen der Welt sind beliebt, nicht erst seitdem Billigflieger den Transport von A nach B deutlich erschwinglicher machen. Kein Segment im Tourismus ist in den letzten zehn Jahren weltweit so schnell gewachsen wie Städte-Urlaube. Und besonders europäische Destinationen profitieren davon.

Europa im Trend In einer Analyse des World Travel Monitors im Auftrag der ITB Berlin wurde das Reiseverhalten genauer untersucht. Demnach haben Europäer im vergangenen Jahr fast 70 Millionen Städte-Urlaube im Ausland verbracht und dabei rund 400 Millionen Übernachtungen gebucht. Reiseanlass war bei drei Vierteln der Urlauber die klassische Städtereise. Ein Viertel kombinierte ihren Städtetrip mit dem Besuch von dort lebenden Verwandten und nur ein Prozent reiste aus geschäftlichen Gründen.

Paris vorn Und auch die beliebtesten europäischen Städtereiseziele wurden ermittelt. Den ersten Platz konnte sich unangefochten Paris sichern, gefolgt von London. Berlin landete bei überdurchschnittlichem Wachstum auf dem dritten Platz und hat damit viele europäische Top-Ziele wie Barcelona, Prag, Amsterdam, Wien, Rom, München hinter sich gelassen.

Deutschland boomt Was allerdings das beliebteste Reiseland für Städtetrips angeht, liegt Deutschland ganz weit vorn. Mit fast 10 Millionen Gästen im Jahr 2014 gab es einen Zuwachs um stattliche 94 Prozent. Damit hat Deutschland die bis dato führenden Länder Frankreich und Großbritannien um 10 Prozent überholt. Vordere Plätze auf Beliebtheitsskala für Auslands-Städtereisen nehmen außerdem Italien und Spanien ein. Einen Aufschwung gibt es auch in Österreich: Der Alpenstaat konnte seine Besucherzahl seit 2007 verdoppeln.

Interessant ist auch, dass Städte inzwischen das ganze Jahr über bereist werden. Fanden vor acht Jahren noch zwei Drittel der Besuche in den Sommermonaten statt, so reisen mittlerweile 52 Prozent der Urlauber im Sommer- und 48 Prozent im Winterhalbjahr.