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Katharina Martin
2 min. Lesedauer
31. Januar 2018

Stop-over in Bangkok

Wer in Thailand Urlaub macht, möchte schnell auf eine der vielen Inseln. Das ist nicht verwunderlich, locken sie doch mit endlos langen Sandstränden, warmen Temperaturen, schicken Ressorts, freundlichen Menschen und leckerem Essen. Palmen, Meer und Sonne satt, das zieht jährlich Millionen Besucher in das Königreich, das mit seinem Kulturreichtum aber deutlich mehr zu bieten hat, als nur Strandurlaub.

Zum Beispiel die Hauptstadt Bangkok. Die meisten Überseeflüge landen erst einmal dort und in der Regel steigen die Urlauber gleich in die nächste Maschine, um schnell in ihr Feriendomizil zu kommen. Dabei gibt es in Bangkok viel zu entdecken und es ist absolut empfehlenswert dort Station zu machen.

Für einen Zwischenstopp sollten mindestens zwei bis drei Tage eingeplant werden. Auch wenn man bereits während der Fahrt vom Flughafen ins Zentrum das dringend Bedürfnis verspürt, diesen Großstadtmoloch sofort gegen den nächsten Palmenstrand einzutauschen. Doch Bangkok lohnt sich. Die rollenden Blechlawinen, die Abgase und der Lärm, die scheußlichen Wolkenkratzer neben wellblechbedeckten Slumhütten gehören ebenso zu der Stadt, wie die umwerfenden buddhistischen Tempelanlagen, von denen es ganze 400 in gibt, die vielen Garküchen am Straßenrand und die zahlreichen Straßenhändler, die mit Souvenirs und Kunsthandwerk um Käufer buhlen. Nicht zu verpassen ist der golden-glitzernde Königspalast und die farbenfrohen Märkte, die jedes Shopper-Herz höher schlagen lassen. In Bangkok trifft Tradition auf Moderne. Eine Stadt die pulsiert, rund um die Uhr.

Eine Fahrt durch die Kanäle von Bangkok Noi ist für alle die es ruhiger mögen. Es ist der älteste Teil der Stadt und am besten mit den schmalen Langschwanzbooten zu erkunden, die man samt Fahrer an fast jeder Fährstation des Chao Praya Fluss für einige Euro mieten kann. Der Fluss hat die Stadt und seine Bewohner geprägt und war von jeher Verkehrs- und Handelsweg. Das ist auch heute noch zu sehen. Es ist wie ein Sprung in die Vergangenheit. Beinahe dörflich ist es in Bangkok Noi, obwohl der Bezirk im Zentrum der Metropole liegt. Farbige Pfahlbauten säumen die Kanäle, dazwischen Frauen, die im trüben Wasser ihre Wäsche waschen, badende Kinder und Händler mit beladenen Booten, die einem entgegen kommen. Dann wieder eine Tempelanlage, vor dem ein Mönch meditiert und dabei eine beneidenswerte Ruhe ausstrahlt. Alltagsleben in Bangkok.

Die Fahrt durch Noi dauert etwa eine Stunde und ist in Ansprache mit dem Fahrer verlängerbar.