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Katharina Martin
Lesedauer 2 Min
14. Dezember 2015

Thermounterwäsche im Winter

Winter bedeutet frostige Tage und Nächte, auch wenn es sich aktuell eher noch nach Herbst anfühlt. Aber bestimmt wird auch in diesem Jahr noch kaltes Wetter zu uns kommen und bringt vielleicht sogar ein bisschen Schnee mit.

Da möchte es natürlich jeder schön warm haben! Auch wenn wir Herren der Schöpfung nicht so zum „Frostbeulentum“ neigen, frieren wollen wir auf keinen Fall. Es reicht schon, dass wir die kalten Hände und Füße unserer Liebsten wärmen müssen (was wir natürlich gern tun, aber trotzdem!). Warme und gleichzeitig schicke Kleidung schließt sich jedoch leider manchmal aus. Ein Grund, warum sowohl die Damen als auch die Herren ab und an im Winter frieren. Es gibt aber eine Lösung für dieses Problem: Thermounterwäsche!

Thermounterwäsche ist vor allem für Aktivitäten im Freien super. Ok, in den meisten Fällen sieht sie nicht sonderlich erotisch aus, aber darauf kommt es auch nicht an. Es geht darum, dass sie bequem ist und den Körper warm hält. Hier geht praktischer Nutzen also definitiv vor Optik! Klingt tragisch, ist aber so. Wie in vielen Bereichen, gibt es auch bei Thermounterwäsche Unterschiede. Die eine Sorte wird aus synthetischen Materialien hergestellt, die andere aus natürlichen Produkten wie Merino-Wolle. Warm halten natürlich beide Varianten.

Im Sport ist es wichtig, dass die Wäsche atmungsaktiv ist. Ein besseres Beispiel als Wintersport gibt es kaum. Beim Skifahren ist es morgens zunächst noch sehr kalt, da wärmt die Thermounterwäsche wie gewünscht. Im Verlauf des Tages wird es wärmer und beim Bewegen kommt man durchaus ins Schwitzen. Dabei ist es wichtig, dass Schweiß abtransportiert wird und die Körperfeuchtigkeit nach außen abgegeben werden kann. Perfekt also für den Einsatz von Funktionsunterwäsche, die Schweiß besser aufnehmen kann, als normale Baumwolle. Zwischen Haut und dem Shirt, Unterhemd oder der langen Unterhose (wer mehr friert, greift am besten auf das Komplettset zurück) soll die Luft noch zirkulieren können. Dann gibt es weder Hitzestau noch friert man, wenn sich der Körper wieder abkühlt, z. B., weil man gerade im Lift sitzt und auf den nächsten Gipfel hochfährt. Das Material von Funktionsunterwäsche ist zudem häufig schnell trocknend und elastisch, so dass man optimale Bewegungsfreiheit hat.

Ein weiterer Vorteil der Thermounterwäsche ist, dass man sich darüber quasi kleiden kann, wie man möchte. Somit kann man „obendrüber“ etwas Schickeres tragen, je nach Geschmack.

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