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Katharina Martin
Lesedauer 3 Min
31. Januar 2018

Tipps für mehr Motivation

Motivation ist die Kraft die uns täglich antreibt und ein Schlüssel zum Erfolg – im Beruf und im Privatleben. Doch häufig gerät diese Energiequelle ins Stocken, sei es durch Überforderung, Unterforderung oder schlicht durch Langeweile. Mit kleinen Tricks und der richtigen Einstellung lassen sich Selbstmotivation und Zufriedenheit langfristig wieder steigern.Manchmal gibt es Tage die verhext erscheinen. Im Job nur langweilige Routinearbeiten, auf dem Weg nach Hause mit dem Auto im Stau, es regnet und die Kinder warten schon seit einer halben Stunde darauf, aus dem Hort abgeholt zu werden. Danach geht es weiter wie immer: Einkaufen, Abendbrot machen, müde einen Film ansehen und dann mit der Erkenntnis ins Bett gehen, dass der nächste Tag wieder genauso ablaufen wird. Wer in der Tretmühle des Alltags gefangen ist fühlt sich oft müde, lustlos und demotiviert.

Wenn der Antrieb fehlt

Viele Berufstätige stecken irgendwann in einem Motivationsloch. Mit ganz unterschiedlichen Ausprägungen. Während manche nur unter einem kurzen Formtief leiden, grundsätzlich aber Spaß an ihrer Arbeit haben, kann bei anderen die Antriebslosigkeit zum massiven Leistungsabfall bis hin zur inneren Kündigung führen. Spätestens dann ist es höchste Zeit, die Situation analysieren. Demotiviert ein gespanntes Verhältnis zum Chef, nervige Kollegen, zu viel Stress oder fehlende Herausforderungen?

Raus aus der Sackgasse

Motivation, Selbstverantwortung und Selbstmanagement hängen eng zusammen. Das heißt, wer sich selbst motivieren möchte muss zunächst aus der eigenen Komfortzone heraus. Und das gelingt nur durch eine positive Einstellung und entsprechendes Handeln. Denn die beste Motivation ist die, die aus jedem selbst kommt. Darin sind sich die Motivationsforscher einig. Denn es ist vor allem ist es die eigene Einstellung, die darüber bestimmt, ob man motiviert oder demotiviert ist.

Neue Perspektiven entwickeln

Nicht alles lässt sich so ohne weiteres ändern. Aber vielleicht lassen sich ungeliebte Routineaufgaben besser ertragen, wenn man sie für den Augenblick akzeptiert und den gedanklichen Fokus stattdessen auf zukünftige Herausforderungen richtet? Wer neue realistische Perspektiven entwickelt und anfängt sie systematisch zu planen ist aktiv und fühlt sich schnell besser. Oft helfen dabei Gespräche mit dem Chef, der Familie oder Freunden. Professionelle Hilfe können Coaches bieten, mit denen man sich gemeinsam auf die Suche nach Lösungen macht. Doch manchmal reichen schon ein paar einfache Anregungen.

Fünf Tipps gegen Motivationslöcher

• Selbstmotivation ist die beste Motivation. Wer sich selbst motiviert übernimmt Verantwortung für seine Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit.

• attraktive Ziele definieren: Im Berufs- und Privatleben helfen klare Ziele seine Vorstellungen zu verwirklichen. Ist das Ziel ein langfristiges, motivieren kleine Zwischenziele.

• auf die Work-Life-Balance achten: Nur wer seinen Energiehaushalt im Auge behält und für Ausgleich sorgt, kann langfristig gute Leistungen erzielen.

• an persönliche Erfolge denken: Wer sich an bereits gemeisterte Herausforderungen erinnert, geht motiviert und zuversichtlich mit neuen um.

• sich Belohnungen gönnen: Eine Belohnung nach erfolgreich abgeschlossen Aufgaben oder erreichten Etappenzielen motiviert für den nächsten Schritt.

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