Sprache <span class='font-medium text-2xl lg:text-4xl sm:text-3xl'>wechseln</span>Sprache wechseln:

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.

Célina Pehlke
2 min. Lesedauer
19. Januar 2018

Trendprognose: Tragen wir jetzt nur noch bequem?

Wer sich in den letzten Monaten oder Jahren ein wenig mit der Entwicklung der Mode beschäftigt hat, wird bemerkt haben, dass bequeme Klamotten immer mehr die Überhand gewonnen haben. Pfennigabsätze wurden eingetauscht gegen Sneaker, Skinny Jeans durch Hosen in Jogginghosen-Optik. Statt figurbetonten Oberteilen finden wir androgyne oder klassische Shirts, die fernab sind von taillierten Schnitten.

Ok, zugegeben, dieser Vorspann klingt recht negativ. Und alle, die sich selbst weiterhin den femininen und weiblichen Stilen widmen, haben momentan länger zu suchen als vor ein paar Jahren. Bevor Röhrenjeans und kurze Kleider durch das Midikleid und die Palazzohose ersetzt wurden. Doch zugegebener Maßen hat diese Entwicklung auch etwas für sich. Warum sonst wird der Stil von allen hoch bejubelt?

Der Schlabberlook als Trend

Hätten wir vor ein paar Jahren die Kombination Hosen in Jogginghosen-Optik und Sneaker gelesen, wären uns wahrscheinlich die Haare zu Berge gestiegen. Denn wahrscheinlich war dies für die meisten von uns höchstens das Outfit für den Kater nach einer durchfeierten Nacht. Das wir diesen Style heute im Alltag tragen und das dies auch noch modern ist, hätte wahrscheinlich niemand erwartet. Überzeugend wird das Ganze wohl erst, wenn man sich diese Looks heutzutage genauer anschaut, denn Schlabberlook ist nicht gleich Schlabberlook.

Der Mix macht’s

Damals hätten wir wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass diese „Hosen in Jogginghosen Form“ aus Satinstoff bestehen. Außerdem war kaum zu erwarten, dass unsere Sneaker vor Glitzer sowie Metallic nur so strotzen. Tatsächlich sind diese Outfits schicker als manche eintönigen Jeans-Outfits. Warum soll es uns also nicht entgegenkommen, dass wir uns mit extrem bequemen Teilchen super schick machen können?

Und wenn einem dann doch mal wieder nach einem Stiftkleid oder Minirock ist, sollte sich niemand davon abhalten lassen dieses auch wieder zu tragen. Und wie wir alle wissen: Ein bisschen Stilmix hat noch niemandem geschadet. Warum also nicht die super schicken Teile mit ein bisschen Bequemlichkeit alltagstauglich machen?