Ich bin ein absoluter Familienmensch und genieße unser Familienleben wirklich sehr, es schenkt mir immer wieder, stets auf andere Art und Weise und oft unerwartet viele verschiedene Glücksmomente. Aber natürlich bin auch ich oftmals gestresst und abgehetzt vom Alltag und erkenne dann das alltägliche Glück vor lauter Sorgen und Problemchen nicht.
Ist es nicht so, dass wir erst merken, wie gut wir es eigentlich haben und wie glücklich wir sind, wenn etwas Schlimmes passiert, was einen in seinen Grundfesten erschüttert und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann? Als ein enger Freund unserer Familie und Patenonkel meines Sohnes vor einigen Jahren Multiple Sklerose diagnostiziert bekam, wurde mir erneut ganz deutlich bewusst, dass Gesundheit nicht als selbstverständlich angesehen werden darf. Seit dieser Zeit habe ich mir so einige Grundregeln auferlegt, die ich immer mal wieder versuche in Stressphasen abzurufen, um zu erkennen, wie glücklich ich bzw. wir als Familie sind.
Ich bin jeden Tag dankbar, dass es uns so gut geht und dieses „Sich bewusst machen“ finde ich absolut wichtig. Nehmt Euch Zeit dankbar zu sein, ärgert Euch nicht über Kleinigkeiten, denn sie sind es nicht wert.
Genießt die Familienzeit und haltet auch einmal gemeinsam mit Euren Kindern inne: Kuschelt Euch auf das Sofa, nehmt Euch Zeit füreinander, hört einander zu und sprecht miteinander. Wie oft ist es denn so, dass dieses miteinander kommunizieren im normalen Alltagswahnsinn einfach viel zu kurz kommt, die Wäscheberge türmen sich, die Kids wollen Fernseh schauen und im Kopf sollte man noch tausend to do´s auf seiner Liste abhaken.
Aktuell lesen wir beispielsweise jeden Abend eine kurze Geschichte, aneinandergekuschelt auf dem Sofa. Jeder darf abwechselnd ein Buch aussuchen und wir freuen uns nun schon abends auf unsere gemeinsame Vorlesezeit, in der natürlich auch besprochen wird, wie der Tag so war. In dieser kleinen Auszeit gelingt es uns oftmals sehr gut, ein wenig zu entspannen, sich dem anderen zu öffnen und Familienzeit zu zelebrieren.
Lasst Euch von der Fröhlichkeit Eurer Kinder anstecken, denn lachen tut einfach so gut. Und wie sagte Charlie Chaplie so schön: „Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.“ Recht hat er wie ich finde. Wir Erwachsene lachen im Durchschnitt 15 mal am Tag, während Kinder es 400 mal (!) tun. Scheinbar verlernen wir mit dem Alter das Lachen und das ist doch mehr als schade oder nicht? Also macht Quatsch mit Euren Kids und lacht aus vollstem Herzen!
Was ich auch sehr wichtig finde seinen Kindern zu vermitteln und auch vorzuleben ist eine positive Sichtweise. Ich bin ein absoluter Optimist, bei mir ist das Glas immer halb voll und nie halb leer. Diese Einstellung übertrage ich eigentlich auch auf alle Bereiche in meinem Leben und eine positive Lebenseinstellung hilft mir stets sehr. Denn ich habe das Gefühl, dass das Positive auch wieder zu einem zurück kommt, dass das, was man ausstrahlt, von den Menschen reflektiert wird. Von daher ist es mir auch wirklich sehr wichtig, dass meine Kinder ebenfalls eine positive Einstellung und auch Ausstrahlung haben. Und ich finde, das ist uns bis jetzt auch ganz gut gelungen.
Ich könnte noch einige „Regeln“ für das glücklich sein aufzählen, aber die wichtigsten habe ich, denke ich, genannt!
Was bedeutet für Euch Familienglück?
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