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Katharina Martin
3 min. Lesedauer
31. Januar 2018

Vorfreude auf die Adventszeit

Alle Jahre wieder… Ja, alle Jahre wieder kommt die Advents- und Weihnachtszeit.Ich freue mich darauf und seit ich Kinder habe noch viel mehr. Und ich freue mich auf die Vorfreude der Kinder auf Weihnachten. Ihre glänzenden Augen, ihre Aufregung beim Erstellen Ihres Wunschzettels, die roten Bäckchen beim Backen… dazu gehört mehr Zeit in einem adventlich geschmückten Haus zu verbringen. Das Basteln und Aussuchen eines Adventskalenders. Bei mir sind es drei Kalender für meine drei Kinder, was mich häufig in etwas Stress verfallen lässt. Aber alle Kinder legen großen Wert darauf, einen zu bekommen. Dazu sind sie wohl nie zu groß, wie schön. Er gehört genauso wie das Plätzchen backen, die Wunschzettel der Kinder fürs Christkind, das weihnachtliche Schmücken des Hauses, dem Binden und Schmücken des Adventskranzes immer dazu und uns allen würde etwas fehlen, wenn das nicht mehr so wäre.

Natürlich ist bei uns die vorweihnachtliche Zeit immer etwas stressig, da mein ältester Sohn Ende November noch Geburtstag hat. Ich möchte daher erst einmal seinen Geburtstag mit Feiern, Geschenken, Kindergeburtstag vollbringen. Parallel versuche ich dann in Ruhe, am besten schon am Geburtstag, das Haus etwas weihnachtlich zu schmücken.

Die Vorweihnachtszeit ist leider oft eine turbulente Zeit, in denen die Kinder sehr viel Programm haben, genauso wie wir Erwachsene. Weihnachtsfeiern, ein Flötenvorspiel, Geschenke besorgen, viele Klassenarbeiten, Jahresabschlussgeschäfte, Trubel in der Stadt…Aber Vorweihnachtszeit bedeutet ebenfalls Zeit mit Vorlesen, Plätzchenbacken, Besuchen auf dem Weihnachtsmarkt, Sternen basteln und vielem mehr zu verbringen. Jedes Jahr wünsche ich mir und meinen Kindern in dieser Zeit etwas mehr Ruhe und weniger Stress. Aber leider gelingt uns das oft nicht so gut.Mit Kindern und viel Action ist das wohl auch nicht möglich, und vielleicht gehört auch genau das einfach dazu. Ich glaube es ist wichtig, trotz der unnötigen Lebkuchenberge und Spekulatiusangebote in den Supermärkten bereits im September, sich auf Weihnachten zu freuen und seine eigene Adventszeit und sein eigenes Tempo mit seinen Lieben zu leben. Auch ich nehme mir jedes Jahr Unmengen an Weihnachtsvorbereitungen vor und schaffe es meist nicht. Aber was soll’s.

Es ist nicht wichtig die zehn perfekten Weihnachtsplätzchen zu backen, sondern Spaß und Ruhe zu haben. Mit Kindern ist das nicht immer einfach. Der Eine hat keine Lust und der Andere macht nur Quatsch. Das ist an manchen Tagen so und an anderen vielleicht wieder ganz anders. Dann haben alle ihren Spaß, helfen sich gegenseitig und als Belohnung essen wir später leckere Plätzchen, trinken Punsch, singen ein Weihnachtslied und lesen etwas vor. Oder es klappt gar nichts, der Teig klumpt, die Küche ist ein Schlachtfeld…

In solchen Momenten ist es am Besten, uns alle warm anziehen und mit allen zusammen auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Die Kinder toben mit ihren Freunden und wir Erwachsenen trinken unseren Glühwein zur Nervenberuhigung und Entspannung, tauschen uns mit Freunden aus und erkennen deutlich: Es geht uns allen gleich. Wir lieben die Weihnachtszeit!