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Célina Pehlke
2 min. Lesedauer
12. Oktober 2016

Wer ist eigentlich dieser Dandy?

Stilvoll, charmant und ein perfekter modischer Auftritt. Wer möchte sich nicht mit diesen Federn schmücken? Umso besser, dass der Dandy Look sich nun wieder unter unsere liebsten Retro-Stile mischt. Doch wer oder was genau ist eigentlich ein Dandy?

Um ganz vorne anzufangen müssen wir zurück ins 18. Jahrhundert, wo alsMänner als Dandies bezeichnet wurden, die peniblen Wert auf einen extravaganten und modischen Auftritt legten. In den 20er Jahren bezeichnete es den stilvollen und makellos gekleideten Gentleman, wie ihn Hollywoodstar Leonardo DiCaprio in „The Great Catsby“ verkörpert. Auch Oscar Wilde war ein Vertreter des Stils, der auffallend elegant, aber gleichzeitig zurückhaltend war.

Extravaganz vs. Zurückhaltung

Auch wenn der modische Perfektionist äußerlich durch seine Eleganz auffällt, so ist er trotzdem diskret. Teils extravagante Schnitte stehen im Kontrast zu zurückhaltende Tönen wie Grau, Schwarz oder Nachtblau. Statt protzigen Accessoires investiert er lieber in eine elegante Uhr oder edle Manschettenknöpfe.

Und wie geht das Styling heute?

Die Grundsätze dieses Looks sind auch heute noch Gebot. Aber wie stylt man ihn in der Gegenwart? Fans der 20er dürfen gerne weiterhin die klassischen Accessoires zu Nadelstreifenanzügen kombinieren: Hosenträger, Taschenuhren, Einstecktücher, Hüte – was damals ging, geht auch heute. Auch nicht herum kommt man(n) um enge Westen, Fliegen oder schmale Krawatten.

Wer es etwas weniger auffällig und eher zeitgenössisch haben möchte hält sich an das Stichwort Stilbruch. Besonders bei Frauen wirkt der Kontrast von strengen Anzügen zu zarten Lingerie-Tops oder einer schwarzen Röhrenjeans zu einer weißen Hemdbluse im Boyfriend-Stil. Ja, richtig gehört: Heute sind auch wir Mädels gern mal dandylike unterwegs. Und wer auf Nummer sicher gehen will greift am besten zum Dandy-Schnürschuh. Denn kombiniert werden kann dieser sowohl lässig zur Jeans, als auch zum Kleid oder Hosenanzug. Also, an die 20er, fertig, los!