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Katharina Martin
3 min. Lesedauer
31. Januar 2018

Wie man das Kinderzimmer effektiv entrümpelt

Ein Blick in unser Kinderzimmer und ich bekomme das blanke Grauen. Es sieht einfach schrecklich unordentlich und chaotisch aus. Dabei muss ich gleich einmal vorweg sagen: Ich habe absolut keinen Ordnungs- und Putzfimmel und bin selber ehrlich gesagt auch ein wenig chaotisch veranlagt. Aber das aktuell herrschende Chaos im Kinderzimmer ist einfach zu viel für meinen Geschmack und meine Nerven!

Meine beiden Kids haben aktuell ein Zimmer gemeinsam, also türmen sich Jungs- und Mädels-Spielzeug in Kisten, in Schränken und am allerliebsten auf dem Boden. Manchmal ist der ganze Boden so belegt, dass man nicht einmal mehr geradeaus laufen kann. Dann bekomme ich ganz gerne die Krise und ermahne meine Kinder, das Kinderzimmer picobello aufzuräumen. Was meist auch funktioniert, nur leider sieht es innerhalb kürzester Zeit wieder mega unordentlich aus. Daher habe ich mir für das neue Jahr geschworen, das Kinderzimmer effektiv zu Entrümpeln. Nur wie? Hier ein paar Punkte, die uns bei unserer Aufräumaktion geholfen haben:

  1. Liste machen mit Problemen

Diese Liste erstellt Ihr am besten gemeinsam mit Euren Kindern. Was nervt dich am meisten im Kinderzimmer? Gibt es vielleicht auch Dinge, die Eure Kinder doof finden und nicht mehr benötigen? Manchmal ist man überrascht, was die Kinder so von sich geben. Überlegt gemeinsam, was verschenkt beziehungsweise weggegeben werden kann.

  1. Nicht alles auf einmal entrümpeln

Anhand der Liste könnt Ihr Prioritäten setzen. Versucht nicht an einem einzigen Tag alles erledigen zu wollen. Das funktioniert meistens nicht und bringt nur noch mehr Frust. Startet zum Beispiel mit den Büchern und sortiert diese gemeinsam aus.

  1. Gemeinsames Entrümpeln aber: „Schrott-Spielzeug dürfen ohne die Kids weggeworfen werden

Generell finde ich es wichtig, gemeinsam mit den Kindern auszumisten. Nur ein paar Schrottteile entsorge ich recht gerne ohne das Wissen der Kinder, auf die wirklich verzichtet werden kann und die mich einfach nerven. Es fällt den Kindern meist sowieso nicht auf, dass etwas fehlt.

Genauso ist es mit dem Kleiderschrank. Meist trägt man immer die gleichen Lieblingsklamotten und andere bleiben einfach im Schrank liegen. Da muss man einfach einmal ausmisten, den Rest ordnen und schon sieht alles viel besser aus. Am Besten ist es natürlich, wenn man Freunde hat, die diese ausgemisteten Dinge gut benötigen können und sich über sie freuen. Und es gibt viele andere Menschen, denen ebenfalls eine Freude gemacht werden kann wie den vielen Flüchtlingskindern.

  1. Verschiedene Kisten mit einem System versehen

Um effektiv aussortieren zu können, haben wir ein „Entrümpelungssystem“, welches ich eigentlich recht gut und sinnvoll finde: Alle Dinge, die herumliegen und aufgeräumt werden müssen, kommen erst einmal in einen großen Wäschekorb. Dann muss der Korb entsprechend sortiert werden, wir haben folgende Sortiermöglichkeiten:

Es gibt einen Müllsack, in den alles verschwindet, was weggeworfen werden kann.

Wir haben eine Kiste zum Verschenken, in die all das kommt, was noch an Verwandte/ Freunde gegeben werden kann.

Es gibt eine Kiste, die für den nächsten Kindersachenmarkt geeignet ist. Am besten werden hier auch gleich mit Etiketten Preise vergeben, denn so spart man sich den doppelten Aufwand.

Wir haben eine Fragezeichenkiste: Da hinein kommen Dinge, die aus Sicht der Kinder eigentlich nicht weg müssten und von denen sie sich nicht so einfach trennen können. Bei dieser Kiste ist es wichtig, gemeinsam mit den Kindern jedes einzelne Teil anzuschauen. Die Kinder können auch ganz konkret gefragt werden, ob man das Spielzeug verschenken kann, denn sie spielen ja meistens sowieso nicht mehr damit. Manchmal ist es wirklich lustig, welche Antworten von den Kindern kommen. Von manchen Teilen, die man selbst als völlig unwichtig einstufen würde, können Sie sich wirklich schwer trennen kann. Dann werden sie einfach wieder einsortiert.

Und zu guter Letzt gibt es eine Sortierkiste: Dort sind all jene Dinge, die eigentlich einen konkreten Platz im Kinderzimmer haben und die nur noch ordentlich eingeräumt werden müssen.

Ich wünsche euch viel Erfolg beim Aussortieren. Ihr werdet sehen, dass es ein gutes Gefühl ist, Ballast loszuwerden und auch euren Kindern wird es sicherlich so ergehen. Ein aufgeräumtes und entrümpeltes Kinderzimmer ist einfach auch hübscher anzusehen und lässt sich besser bespielen!