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Katharina Martin
Lesedauer 3 Min
31. Januar 2018

Wie richte ich mir ein schönes Jungs-Zimmer ein

Meine beiden großen Kinder hatten jahrelang ein gemeinsames Kinderzimmer. Als sich das dritte Kind ankündigte, war klar, dass unsere Wohnung einfach zu eng war und wir dringend für jedes Kind eigene Kinderzimmer benötigen. Wir entschieden uns, ein altes Einfamilienhaus umzubauen und sind daher gerade in der Umbauphase, die natürlich sehr stressig ist. Die Einrichtung eines Mädels- und Jungs-Zimmers unterscheidet sich natürlich gewaltig. Gemeinsam ist, dass beide Zimmer gut geplant sein müssen, denn sie sind Räume zum Spielen, zum Lernen, zum Relaxen und natürlich auch als Treffpunkt mit Freunden. Heute möchte ich euch zeigen wie wir das Jungs-Zimmer von unserem Sohn Mats eingerichtet haben:

Beachtet die Wünschen und Bedürfnissen des Kindes

Oftmals unterscheidet sich die Vorstellung von Eltern in Sachen stilvoller und funktionaler Einrichtung deutlich von den Wünschen und Bedürfnissen des Kindes. Ich finde es wichtig, dass man die Kinder aktiv bei der Ideenfindung und Planungsphase mitreden lässt. Das sorgt nicht nur für den familiären Frieden sondern man geht auch sicher, dass sich das Kind im neuen Zimmer auch wirklich wohl fühlt.

Untergliedert das Zimmer in verschiedene Funktionsbereiche

Da das Kind sich oftmals sehr lang in seinem Zimmer aufhält, finde ich es wichtig, den Raum in verschiedene Funktionsbereiche zu untergliedern. Wo wird geschlafen? Wo wird gelernt beziehungsweise wo sollte der Schreibtisch positioniert werden? Gibt es genügend Stauraum? Viele Fragen, die alle vorab beantwortet werden sollten. Vor allem das Thema Stauraum und Ordnung ist in meinen Augen sehr wichtig, denn nur wenn alles einen festen Platz hat, kann es auch ordentlich sein.

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Altes Zimmer ausräumen, entrümpeln und sinnvoll einsortieren

Als einer der ersten Steps haben wir natürlich erst einmal das alte Zimmer ausgeräumt und entsprechend ausgemistet. Unglaublich, wie viele Spielsachen sich innerhalb kürzester Zeit ansammeln. Aber es tut gut, Platz für Neues zu schaffen. Die übrig gebliebenen Spielsachen sortierten wir in verschiedene Körbe von Rice ein. In sie passt viel hinein, sie sind robust und hübsch anzusehen.

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Schlafbereich wählen

Für den Schlafbereich haben wir uns eine schöne Ecke mit leichter Schräge ausgesucht, die sehr gemütlich ist. Natürlich haben wir dann auch die Lieblingsbettwäsche gleich überzogen, damit sich Mats wohl fühlt.

Wohin soll der Schreibtisch

Da Mats noch ein Kindergartenkind ist, benötigt er aktuell noch keinen richtigen Schreibtisch. Wir haben einen Basteltisch, der super für kleinere Kinder ist. Diesen haben wir neben das Fenster gestellt, damit genügend seitlicher Lichteinfall gewährleistet ist.

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Ein neuer Kleiderschrank muss her

Wie ihr vielleicht wisst, habe ich einen kleinen Klamotten-Tick. Der alte Kleiderschrank platzte aus allen Nähten. Daher haben wir einen neuen, coolen und klassischen Kleiderschrank für Mats in weiß gekauft, den er die nächsten Jahre verwenden kann und selbst wenn er irgendwann ausziehen sollte, mitnehmen könnte.

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Generell ist mein Motto: Weniger ist mehr. Lieber in einige wenige klassische Spielsachen wie beispielsweise eine schöne Werkbank oder Holzbausteine investieren als in buntes Plastikspielzeug.

Ein weiterer Tipp: Heutzutage gibt es von verschiedenen Herstellern eigene Raumplaner, die online oder in einer App die Raumgestaltung erstellen können. Das ist vor allem super, wenn man Probleme beim Visualisieren hat.

Mats fühlt sich auf jeden Fall sehr wohl in seinem Zimmer und wenn er happy ist, dann sind wir Eltern das natürlich auch!

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