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Katharina Martin
2 min. Lesedauer
31. Januar 2018

Was wir im Urlaub am meisten vermissen: Unser Brot

Deutschland ist nicht nur im Fußball Weltmeister – auch im Brotbacken liegen wir ganz weit vorn. In keinem anderen Land wird die Brotkultur so exzessiv gelebt wie hier. Die meisten verzehren es täglich, ob zum Frühstück, Abendbrot oder als kleine Schnitte zwischendurch. Mit Wurst oder Käse belegt, mit Marmelade oder Honig bestrichen, pro Kopf werden jährlich über 80 Kilo verspeist. Selbst die UNESO hat Deutsches Brot jüngst zum Weltkulturerbe erklärt und damit in die Liste der schützenswerter Güter aufgenommen.

Die Qualität und Vielfalt in unseren Bäckereien kann sich sehen lassen: Ob Schwarzbrot, Vollkornbrot, Graubrot, Baguette oder Laugengebäck, mit konventionellen oder biologisch zertifizierten Zutaten, über 300 verschiedene Sorten locken die Verbraucher zum Kauf. Besonders die regionalen Unterschiede machen die Brotkultur so interessant. Kein Wunder also, das auch im Urlaub darauf nicht gerne verzichtet wird. Das jedenfalls ist das Ergebnis einer Umfrage des Reiseportals HolidayCheck, in der untersucht wurde, was die Deutschen im Urlaub am meisten vermissen.

Mit 56,4 Prozent steht das Brot unangefochten auf Platz eins. Daran können offenbar auch die Backwaren in den Urlaubsländern nichts ändern. Deutsche lieben eben ihr Brot. Auch der Kontakt zur Heimat ist deutschen Urlaubern wichtig. 12,9 Prozent vermissen deutsche Zeitung am Urlaubsort, 11,1 Prozent der Befragten verzichten nur ungern auf deutsches Fernsehen. Die deutsche Sprache spielt auf Reisen ebenfalls eine große Rolle. Immerhin 12,8 Prozent der 1.106 Teilnehmern der Umfrage wünschen sich deutschsprachiges Personal vor Ort.

Weit abgefallen – und das ist wirklich erstaunlich – ist das deutsche Bier. Mit 6,7 Prozent wird es nur von wenigen vermisst und landet damit auf dem letzten Platz.