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Katharina Martin
Lesedauer 2 Min
16. Juli 2015

Der Weekender – die Tasche für den Kurztrip

Wenn das Wochenende vor der Tür steht, heißt es des Öfteren: Tasche packen und los geht’s! Sei es zu einem Kurztrip, einem Familienbesuch, einem Ausflug mit den Jungs oder weil man zu seiner Liebsten fahren möchte, die vielleicht an einem anderen Ort wohnt – die Gründe, um am Wochenende unterwegs zu sein, sind genauso zahlreich, wie die Orte, an die es uns zieht. Als Abenteuerfans nutzen wir Männer so ein Wochenende ganz gerne, um „on the road“ zu sein – das gehört für manch einen sogar zum Lebensstil.

Was darf dabei natürlich auf keinen Fall fehlen? Genau, die richtige Tasche! Irgendetwas braucht Mann schließlich, um seine Kleidung zu verstauen. Auch wenn wir für ein Wochenende oft nicht viel einpacken müssen (jedenfalls im Vergleich zu den Damen!). Ein Koffer ist da fehl am Platz, weil er meist zu groß und unhandlich ist. Und die kleine Rollkoffervariante mag zwar recht praktisch sein, ist aber lange nicht so cool wie eine schicke Tasche. Daher hat sich die Modewelt etwas für uns Männer einfallen lassen: Den Weekender! Der Weekender hat seinen Namen nicht ohne Grund – es ist quasi eine Tasche nur für das Wochenende (oder notfalls auch den ein oder anderen Tag mehr).

Besonders beliebt ist sie aus robustem Leder, es gibt aber auch Modelle aus vielen anderen Stoffen, bis hin zu Denim. Wichtig sind einige Innentaschen, damit man Ordnung halten kann in seinem Gepäck. Denn ein Weekender wird lässig über der Schulter getragen, da kann das Innenleben schon mal etwas durcheinander geraten. Genau deshalb macht es nicht viel Sinn, die Tasche als Businesstasche zu verwenden, da bleibt das Hemd im Koffer dann doch faltenfreier. Und Business ist schließlich Business, Privat ist Privat – so einfach ist es! So ein Weekender darf übrigens ruhig auch etwas gebraucht – also Vintage – ausschauen. Schließlich hat man vielleicht schon ein paar Abenteuer damit erlebt.

Ein weiterer Punkt bei der Auswahl des Weekenders ist wasserabweisendes Material. Mann will nicht lange fackeln, sondern ab mit dem Gepäck in den Kofferraum, von dort in die Ecke des Hotelzimmers oder wo auch immer man sein Wochenende verbringt und gut ist es. Praktischerweise kann man den Weekender vor Ort aber auch als kleines Reisegepäck nutzen – so hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Also die Tasche geschultert und los – wie wäre es mit einer Cabrio-Tour entlang der Küsten Italiens?

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