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Julia Wiener
2 min. Lesedauer
18. Oktober 2017

Hemden für den Mann – wie kriege ich sie knitterfrei?

Im Durchschnitt hat ein Mann 17 Hemden in seinem Kleiderschrank, wie eine aktuelle Umfrage ergab. Ob all diese Hemden auch getragen werden, steht auf einem anderen Blatt. Das passende Hemd zu finden, sollte heute aber kein Problem darstellen, denn die Auswahl ist riesig. Entscheidend ist der Stoff, der dem Hemd seinen Charakter verleiht. Hemden aus Kunstfasern sind günstig, das sieht man ihnen leider meist auch an. Wenn das der Fall ist, bitte die Finger davon lassen! Ein klassisches Hemd besteht zu mindestens 80% aus Baumwolle, die pflegeleicht und widerstandsfähig ist.

In Zeiten von Gleichberechtigung und technischen Features kümmern wir Männer uns durchaus selbst um die Pflege unsere Hemden und müssen das nicht mehr zwingend Mama, Oma oder unserer Herzdame überlassen. Die Pragmatiker unter uns greifen gleich zur knitter- und bügelfreien Variante.Aber auch bei diesen gibt es ein paar Punkte zu beachten, damit das Hemd möglichst ohne Falten aus der Wäsche kommt.

Waschen? Waschen!

Schon beim Waschen sollte man daran denken, die Maschine nicht so voll zu laden. So knittern die Hemden weniger und werden zudem richtig sauber. Generell sollten Hemden nicht stark geschleudert werden. Am besten wählt man ein Schonprogramm. Außerdem sollten die Kragenstäbchen vor dem Waschen entfernt werden, sonst gehen sie verloren.Ganz wichtig: Nach dem Waschen hängt man(n) das Hemd gleich auf einen Bügel, so wird es in Form gebracht und Falten können sich aushängen. Heißt für uns: später weniger bügeln müssen. Nur die wenigsten Hemden vertragen übrigens einen Durchlauf durch den Trockner. Bei bügelfreien Hemden ist man an dieser Stelle bereits fertig oder muss evtl. nur kurz drüber bügeln.

Aber auch beim Bügeln muss niemand verzweifeln, denn es ist kein Hexenwerk. Gebügelt wird idealerweise, wenn das Hemd noch leicht feucht ist, dann kriegt man die Falten leichter glatt. Am besten fängt man mit den kleinen, kniffeligen Stellen an und arbeitet sich zu den größeren Flächen vor. Für die Ärmel gilt: an der Innennaht ausrichten. So entsteht eine ordentliche Bügelfalte an der Schulterpartie. Nach dem Bügeln wird das Hemd gleich wieder auf einen Bügel gehängt, schließt man die ersten Knöpfe, bleibt es besser in Form.

So ist man gewappnet für den nächsten Anlass und sieht gepflegt aus. Wer sich nicht ans Waschen traut, kann seine Hemden natürlich in die Reinigung geben, was jedoch meist einiges mehr kostet.