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Julies Dresscode
2 min. Lesedauer
20. Mai 2022

Kaputte Hosen 2.0 : Fransenjeans

Der Trend Hosen kaputt zu machen oder sogar schon kaputt zu kaufen reißt nicht ab. Nein, er geht sogar in die zweite Runde. Haben wir uns im letzten Sommer unsere Hosen mit Drahtbürste, Schleifpapier und Co. erst so richtig stylisch gemacht und sie mit Löchern und Rissen versehen, gibt es inzwischen einen neuen Trend. Fransenjeans haben die Destroyed Jeans längst eingeholt und man sieht sie jetzt überall. Sie sehen aus als hätte man sie einfach selber kürzen wollen und sich dann das Umnähen gespart. Mir als kleinem Menschen mit gelegentlich streikender Nähmaschine kommt dieser Trend daher super gelegen. Es gibt sie in allen Varianten und Fransenlängen, als Röhre mit kurzen oder als cropped Bootcut mit langen Fransen. Ich habe mir meine einfach selbst gemacht und eher auf kleine Fransen an einer nicht ganz so eng sitzenden Röhre gesetzt. Ich habe mir hierfür eine Hose genommen die sowieso gekürzt werden sollte, man kann aber auch eine nehmen, die gut passt und schon die richtige Länge hat, denn durch die Fransen verliert die Jeans ja nicht an Länge.

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Es ist ganz einfach, man schneidet die Hose auf die gewünschte Länge ab bzw. die Naht einfach auf und trennt am besten mit einer Nadel die weißen Querfäden heraus. Reihe für Reihe werden die Fransen so immer länger.

Stylen lassen sich die Fransenjeans richtig vielfältig. Egal ob mit Sandalen im Boho-Look oder mit edlen Pumps, die Fransen sind auf jeden Fall ein Hingucker. Umso länger man sie herausarbeitet umso mehr bekommt die Jeans einen süßen Hippietouch. Meine Röhre mit eher dezenten Fransen kombiniere ich am liebsten mit Pumps und klassischen Oberteilen.

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Ich sehe schon meine Großeltern die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Jetzt macht das Kind wieder die Hosen kaputt. Ich finde aber, es lohnt sich und ist ein wirklich schöner Trend. Nicht zu used und unordentlich, sondern eher zurückhaltend rebellisch. Ein bisschen alltagstauglicher als die zerlöcherte Jeans.

Wie gefällt euch der Look? Habt ihr schon ein Paar Fransenjeans im Schrank? Oder vielleicht eine Jeans, die ein kleines Make-Over braucht? Dann ran an Schere und Nadel, es ist wirklich einfach und dauert auch gar nicht so lange.

Julie