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Jana Pennekamp
2 min. Lesedauer
29. Juni 2016

Karo ist Trumpf: Der Gingham Look!

Wer jetzt an Schotten im karierten Kilt, Omas Tischdecke oder spießige Physik-Studenten denkt, liegt nicht völlig falsch. Allerdings: das Karo-Muster kann und ist noch so viel mehr. Kleinkariert oder groß gemustert – die Vierecke finden sich leger auf Holzfällerhemden, elegant auf Kleidern oder verspielt auf Blusen. Kurzum: Der Gingham-Stil – eine Wortkreation für vor allem kleine Karo-Muster – sorgt in der Modebranche wieder für Trend-Alarm!

Spätestens als die Schauspielerin und Modeikone Brigitte Bardot 1959 in einem pinkfarbenen Gingham-Kleid vor den Traualtar trat, hat sich dieses Muster endgültig im Kreativ-Repertoire der Designer etabliert. Denken wir nur mal an die britische Modemarke Burberry, deren traditionelles Attribut eben genau dieses Muster ist. Neben Punkten, Blumen und Streifen bilden die kleinen Vierecke ein hervorragendes Kontrastprogramm und bleiben der Dauerbrenner unter den Mode-Mustern.

Ob verrucht mit Leder, derben Boots und Nieten kombiniert, verspielt in Bluse a la Schulmädchen oder elegant in Form eines Blazers – es gibt unendlich viele Möglichkeiten, den Gingham-Look individuell für sich zu gestalten.

Zu allererst gilt beim Styling: Gut getarnt ist man mit Karos nicht. Wer sich für dieses Muster entscheidet, muss wissen, dass er hiermit zum absoluten Eye-Catcher wird. Wer „klein“ anfangen möchte, kombiniert zu seinem Karo-Teil unifarbene Kleidungsstücke. Ansonsten stellen Accessoires wie Schal oder Tasche in diesem Muster schon eine Extravaganz dar und verhelfen zum kreativen Pepp des gesamten Outfits.

Erfahrene Karo-Trägerinnen greifen zum Materialmix. Karo-Hemd und Jeans sind ein absolutes Dream-Team und sehen zusammen nicht nur schön lässig aus, sondern mit Pumps sogar richtig schick. Ihr liebt den etwas derberen Look? Dieser lässt sich am besten mit Lederleggings, Biker-Boots und Wollmütze nachstylen. Einfach das Hemd offen lassen, ein unifarbenes Shirt drunter ziehen und fertig. Süß und verspielt wirkt dieses angesagte und zeitlose Muster in Form eines Kleides oder Pencil Skirts.

Mutige tragen den Gingham-Stil von Kopf bis Fuß. Um dabei aber mögliche Fashion-Fauxpas zu vermeiden, solltet Ihr auf Teile mit unterschiedlichen Materialien sowie auf verschieden große Muster zurückgreifen. Hier kommt es auf die richtige Kombination an. Setzt auf kleine und große Karos sowie auf Farbkontraste, dann kann nichts schief gehen. Denn: Ton-in-Ton kann bei diesem Trend schnell spießig wirken und gleich nach Pyjama aussehen.

Karo-Dame? Richtig! Wir spielen eben gerne unsere Trumpf-Karte aus…!