Shapewear – worauf muss ich achten?

Shapewear hat längst kein verstaubtes Image mehr! Spätestens seit Kim Kardashian auch solche Teile designt, wollen wir sie alle haben. Ich habe mir jetzt auch mein erstes Shapewear-Piece zugelegt. Mir ging es dabei vor allem darum, eine gleichmäßigere Silhouette in engen Kleidern und Röcken zu zeigen. Ich möchte meine Kurven dadurch besonders schön zur Geltung bringen. Doch worauf muss ich achten beim Kauf von Shapewear?

Das ist besonders wichtig beim Kauf von Shapewear

Größe, Modell, Farbe und Material

Mittlerweile gibt es wirklich alle möglichen Shapewear-Pieces. Bevor du dich entscheidest, solltest du genau überlegen, welche Anforderungen du hast. Es gibt Shaping-Bodys, Shaping-Hosen, Shaping-Kleider und noch viel mehr zur Auswahl. Früher gab es mal den Irrglauben, man sollte Shapewear kleiner kaufen. Das stimmt allerdings nicht! Wählt eure Größe aus. Der Shaping-Effekt entsteht nicht durch eine kleine Größe, sondern durch die Struktur des Materials.

Materialien wie Elasthan, Nylon und Mikrofaser sind nicht nur hochwertig, sondern bieten auch eine gute Kompression und sind angenehm zu tragen, da sie atmungsaktiv sind. Vor allem wenn ihr die Wäsche länger tragen möchtet, ist es umso wichtiger, dass sie atmungsaktiv ist.

Wenn es um die Farbe geht, dann ist hautfarbene Shapewear besonders gut bei heller Kleidung, dunkle Wäsche ist weniger sichtbar unter schwarzer oder dunkler Kleidung.

Meine Wahl des Shaping-Bodys

Ich hatte mir einen mittellangen Shaping-Body bestellt, der die Oberschenkel formt, Po und Brüste anhebt und perfekt zur Geltung bringt.

Als der Body bei mir ankam, habe ich zunächst gestaunt. Er sah winzig aus! Obwohl ich meine Größe M bestellt hatte. Doch tatsächlich passt er wie angegossen. Die Mischung aus Nylon und Spandex im Gewebe ist wirklich sehr dehnbar. Wundert euch also nicht, wenn die Shapewear erstmal etwas eng wirkt. Sie muss stramm sitzen. Natürlich sollte allerdings nichts einschneiden oder gar schmerzen. Achtet unbedingt darauf, die richtige Größe für euch zu wählen.

Da ich im Sommer häufig schulterfreie oder trägerlose Kleider trage, werde ich definitiv noch ein weiteres Stück Shapewear benötigen. Dann schaue ich mich noch nach einer Shaping-Hose um. Ich war nämlich wirklich positiv überrascht, wie schön das hautenge Kleid mit Hilfe des Shaping-Bodys meine Figur betont. Zusätzlich muss ich mir dann auch keine Gedanken darüber machen, ob meine Unterwäsche sichtbar ist. Theoretisch könntest du sogar dank der Shapewear auf die Unterwäsche verzichten, dann ist das Ergebnis auch noch besser und es zeichnet sich nichts mehr ab.

Ich habe mich für Shapewear unter dem eng anliegenden Kleid entschieden, um es besonders schön zur Geltung zu bringen. Dazu trage ich Spangenpumps – die hatte ich auch schon in meinem Beitrag zu den 60er Jahre Trends gezeigt.

Wie pflege ich formende Wäsche richtig?

Klar, am besten wäre natürlich Handwäsche. Wenn es mit der Maschine sein soll, dann auf keinen Fall über 40 Grad und im Schonwaschgang für Feinwäsche. Schaut zur Sicherheit nochmal im Waschzettel eurer Wäsche nach. Ein Wäschenetz kann für die Maschine auch sinnvoll sein, um Beschädigungen zu reduzieren.

Wie ziehe ich die Wäsche richtig an?

Im ersten Moment war es schon etwas schwierig, den Body anzuziehen. Er ist nicht so gut dehnbar, wie es auf den ersten Blick scheint. Was hilft: von oben einsteigen. Das macht es leichter und alles sitzt gut. Am besten auch nicht direkt nach dem Duschen anziehen. Mit trockener Haut geht es viel leichter.

Hast du schon mal Shapewear ausprobiert? Wie sind deine Erfahrungen damit?