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Célina Pehlke
2 min. Lesedauer
24. April 2017

Warum dieser Trend bleibt: DIY Fransensaum

Seit einigen Saisons verfolgt uns nun schon der Fransensaum – ein Saum, der eigentlich gar kein Saum ist, würden Nähprofis sagen. Denn das was wir sehen, ist streng genommen der „Roh“-schnitt eines Jeansteils.

Weniger ist mehr

Normalerweise, um eine Jeans, einen Jeansrock oder jedes andere Jeansstück fertig zu stellen, passiert noch folgendes mit dem bisher recht fransigen Abschluss: Das Stoffende kann in unzähligen Varianten eingefasst und als Saum verarbeitet werden. Dabei kann der Stoff wohl umgeschlagen und zum Beispiel mit einem Coverstich vernäht werden, aber auch als Rollsaum oder die offene Kante wird einfach versäubert. Diese Methoden sollen bezwecken, dass der Stoff nicht ausfranst.

Ich würde mal behaupten, Näherinnen heutzutage sind ganz froh, denn offensichtlich fällt ein ganzer Arbeitsschritt weg. Keine Naht, kein Garn, kein Nichts. Und die Käufer? Sind scheinbar genauso happy. Denn seit der Trend uns letztes Jahr begeistert hat, sind auch noch in den jetzigen Kollektionen die frech und cool aussehenden Teilchen zu finden. Dieser Trend rockt!

Fransensaum: DIY ruft

Und das beste daran? Es eigenet sich perfekt für das nächste DIY Projekt. Denn wo bei den fransigen Hosen etwas fehlt, ist bei allen „normalen“ Hosen einfach ein Schritt zu viel gemacht worden. Ihr habt eine alte Hose, die ihr etwas aufpeppeln wollt? Trent mit einem Nahttrenner einfach die Nähte auf, bis ihr den Stoff mit den Beschnittzugaben aufgewickelt habt. Warum nicht einfach abschneiden? Wenn ihr die Naht wirklich auftrennt, habt ihr automatisch die natürlichen Verfärbungen, die das Ganze noch authentischer machen. Der Stoff wird dich mit der Zeit mehr und mehr ausfransen. Gerne könnte ihr aber auch am Anfang schon etwas nachhelfen, indem ihr mit den Fingern die ein oder anderen Fäden rauszieht.

Warum dieser Trend also gerne bleiben kann? Er ist frech, aber nicht zu frech, dass man eine Hose nicht auch im Büro tragen könnte. Er ist einfach zum nachstylen, sodass wir im besten Fall gar nicht mal Geld dafür ausgeben müssen. Und er ist irgendwie erfrischend wandelbar, mit jeder Art von Style zu kombinieren. Findet ihr nicht auch?