Mit dem Frühling kommen auch die ersten Hochzeiten, die wir besuchen. Und alle Jahre wieder stellt sich die Frage: Was trage ich als Hochzeitsgast?
Als ob die Frage nicht sowieso schon einige geheime Dresscode-Regeln aufstellt, kam diese Jahr für die erste Hochzeit noch eine weitere Herausforderung hinzu: Eine Nordseehochzeit. Hochzeit am Meer? Das ist keine Herausforderung, das ist eher ein wahrer Traum, würden viele jetzt sagen. Und ich stimme auch zu. Fakt ist nur, dass eine Hochzeit auf dem Boot, also auf offener (Nord-)See im Mai noch recht zugig und kalt werden kann.
Wie wähle ich also mein Outfit, wenn ich das sommerliche Gefühl von einer Seehochzeit mit mäßigen Temperaturen und viel Wind kombinieren muss? Ich habe mich für den klassischen Notfallplan entschieden: Ein Jumpsuit. Dabei entschied ich mich vielmehr für einen Mix aus einem Hosenanzug und Jumpsuit, um eine Alternative zu dem typisch festlichen Look zu wählen. Die Nadelstreifen und die Bundfalten des unteren Teils des Jumpsuits geben dem Ganzen einen starken Hauch von Business. Das Oberteil bringt jedoch alles an Weiblichkeit zurück, was der androgyne Look verbirgt: Ein freier Rücken und viel Dekolleté. Der zarte satin-artige Stoff sorgt für die Eleganz des Outfits, wodurch es sich wiederum von einem klassischen Businesslook unterscheidet.
Nicht nur den Gegensatz innerhalb eines Kleidungsstückes fand ich interessant sondern auch die Möglichkeit, dass ich auf der einen Seite ein sehr sommerliches Outfit an hatte, falls die Sonne uns doch überraschen würde. Auf der anderen Seite konnte ich in Kombination mit einem Blazer ein wärmeres Outfit tragen, dass trotzdem elegant und schick wirkt. Und dank der Wahl eines Jumpsuits konnte ich auch problemlos meine Pumps gegen ein paar metallische Budapester austauschen, ohne das der Look weniger stimmig wirkte. Das ist der Vorteil wenn man Kleider gegen Hosenanzüge oder Jumpsuits eintauscht, findet ihr nicht?
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