Sie sind spätestens seit Marlene Dietrich aus den Kleiderschränken echter Fashionistas nicht mehr wegzudenken: Maskuline Hosen. Einst galten sie als Zeichen der Emanzipation – nun ist das symbolträchtige Kleidungsstück wieder zurück.
Woher der Trend kommt, warum wir ihn lieben und wie du ihn gekonnt kombinierst, erfährst du in meinem heutigen Artikel.
Wie schon erwähnt geht, der Trend der maskulinen Hosen – oder auch seither unter der Bezeichnung „Marlene-Hose“ bekannt – auf die Zeit von Filmstar Marlene Dietrich zurück, die in den 1930er-Jahren internationale Erfolge feierte. Mit ihrer Leidenschaft für maskulin anmutende Hosenanzüge sorgte sie ihrer Zeit oftmals für Aufruhr, denn weit geschnittene Anzughosen waren bis dato nur den Herren vorbehalten. Inzwischen sind die häufig taillierten Hosen im maskulinen Schnitt mit der großen Fußweite zu echten echte Must-haves geworden. Anders als die Culotte, reicht die Marlene-Hose über die Knöchel und endet idealerweise nur Millimeter über dem Boden.
Beim Oberteil können wir ganz unkompliziert zu vielen verschiedenen Looks greifen: Von der Bluse über einen Pullover bis hin zum T-Shirt sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich empfehle (vor allem kleineren Frauen), das Oberteil in den Bund zu stecken. Auch ich mit 1,70 m Körpergröße trage maskuline Hosen so am liebsten. Denn dadurch wird die Silhouette unterbrochen und der Körper optisch gestreckt. Sogar bei den Schuhe können wir ganz nach Tageslaune gehen. Sneakers wirken sportlich, High Heels dagegen schick. Sogar Boots passen zu dem Look.
Ich greife jetzt im Winter am liebsten zu einem Pullover und kombiniere dazu Sneakers und einen langen Wollmantel.
Kleiner Geheimtipp für Frostbeulen: Tragt doch einfach eine Leggings unter eurer weiten Hose. Fällt keinem auf und frieren müsst ihr auch bei kühleren Temperaturen nicht.
Ich bin gespannt, wie ihr den Trend kombiniert!Bis bald,Eure Feli
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