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Denkt man an Boho Looks fallen einem doch sofort all die verrückt schönen Festival Outfits ein, die wir immer wieder zu sehen bekommen.
Ein Hauch Hippie, ein Hauch Boheme Schick, ein bisschen Seventies gepaart mit irgendwas vom Style der Cowboys. Zerrissene Jeans, zarter Schmuck in opulenten Schichtungen – viel zum Gucken gibt es bei einem richtigen Boho Look.
Man ahnt es schon, alltagstauglich ist das eher nicht. Die Festival Saison ist zwar super um den textilen Hippie auszuleben, aber was wenn man wie ich ein bekennender Festival Muffel ist?
Wenn man auf ein wenig Boho nicht verzichten möchte und trotzdem nicht wie vom Festival übrig geblieben aussehen will, dann muss eine Zwischenlösung her. Das Ganze einfach ein wenig herunterbrechen, ein wenig absoften, downdressen – ihr erinnert euch an das Thema Downdressing?
Dieser Style lässt sich super in den Alltag transformieren, Boho ist ja eigentlich nicht nur stylish, opulent und verrückt, es kann auch richtig schick sein.Im Alltag sollte man es mit den typischen Boho-Accessoires vielleicht nicht übertreiben. Zu viele bunte Bommeln oder zu viele Lagen an Ketten sind einfach schnell too much und sehen nach Verkleidung aus. Schließlich sind wir nicht auf einem Festival sondern vielleicht einfach nur auf einem Shoppingtrip. Für einen wahren Boho Look sind ein paar Key Pieces aber dennoch unverzichtbar. Ich setze gern auf die Fake Fur Weste und den zarten Schmuck, es kann aber auch ein großer Hut, eine fransige Lederjacke oder etwas bunt gemustertes sein.
In meinem Look trage ich eine schlichte schwarze Jeans und ein weißes Top, der Boho Moment kommt mit der Weste und der Fransentasche. Beim Schmuck habe ich dezentere Ketten gewählt und nicht ganz so viel geschichtet.
So wird das Outfit insgesamt ruhig und stimmig. Nicht zu aufgeregt, nicht zu sehr Festival oder Verkleidung und kann sich im Alltag sehen lassen.
Mein Outfit:
Fake Fur Weste – New Yorker
Top – H&M
Jeans – NoName
Tasche – H&M
