2 Min Ab wann braucht man Umstandsmode?
Ich kann mich noch so gut an den Moment erinnern, als ich letzten Sommer den positiven Test in der Hand hielt. Ich konnte es kaum fassen, dass ich wirklich ein Baby erwarte. Mittlerweile bin ich schon im dritten Trimester angekommen. Es fing auch schon sehr schnell an, dass mir meine alten Klamotten nicht mehr gepasst haben. Angefangen bei den Hosen. Sobald das Bäuchlein wächst, fängt der Hosenbund an zu kneifen. Da habe ich mich dann auch zum ersten Mal mit Umstandsmode beschäftigt. Was brauche ich wirklich – und vor allem, ab wann?
Die erste Schwangerschaft – so eine aufregende Zeit!
Diese erste Zeit war für mich etwas überwältigend. Ich musste mich erstmal zurechtfinden und ich habe damals viel ausprobiert, bis ich meinen persönlichen Stil für diese besondere Zeit gefunden habe. Denn neben all den körperlichen Veränderungen möchte man sich doch immer noch wohl und schön fühlen, oder? Und das geht mit der richtigen Kleidung tatsächlich einfacher, als ich am Anfang dachte.
Wann beginnt der Bauch zu wachsen?
Das kann man so allgemein gar nicht beantworten. Bei manchen Frauen wächst der Bauch sehr früh, bei anderen viel später. Wenn du bereits ein Kind hast, wächst der Bauch meist früher, weil das Gewebe des Körpers schon vorgedehnt ist. Grundsätzlich wird der Bauch oft ab der 12. Woche sichtbar.
Die ersten Anzeichen: Wann wird es Zeit für Umstandsmode?
Deine Kleidung wird unbequem: Werden deine Kleider langsam zu eng oder fühlt es sich am Bauch unangenehm an? Dann ist es auf jeden Fall an der Zeit, entweder über Umstandsmode oder über größere Kleidung nachzudenken.
Elastische Materialien helfen nicht mehr: In den ersten Wochen kannst du oft noch mit elastischen Materialien wie Leggings oder Oversized-Shirts auskommen – das ist eine super Lösung! Doch diese ist zeitlich begrenzt.
Du möchtest deinen Bauch betonen: Umstandsmode erfüllt nicht nur einen Zweck, sie hilft dir auch dabei, deinen Babybauch und deinen Körper als Schwangere schön in Szene zu setzen!
Welche Basics brauchst du für die Schwangerschaft?
Manche Frauen verzichten komplett auf Umstandsmode und tragen einfach nur lockere, größere Kleidungsstücke bis zur Geburt. Du brauchst nicht deine gesamte Kleidung austauschen. Einige Basics werden dir schon dabei helfen, gut durch die Schwangerschaft zu kommen.
Umstandsjeans: Mein persönlicher Favorit! Sie lassen sich zu allem kombinieren und sind superbequem.
Leggings: Ich mag hier den Extra-Stoff bei der Umstandsmode. So ist mein Bäuchlein schon geschützt und gewärmt, vor allem jetzt im Winter.
Kleider: Besonders Wickelkleider sind vielseitig und wachsen mit.
Bequeme Schuhe: Besonders im letzten Trimester können geschwollene Füße zur Herausforderung werden. Flache Sneaker sind ideal, weil sie deinen Füßen Halt bieten und gleichzeitig genug Platz lassen.
Mein Winteroutfit mit Umstandsmode
Ich trage hier eine Umstandsleggings aus Kunstleder! Der Beweis dafür, dass Umstandsmode nicht altbacken wirken muss. Dazu einen meiner kuscheligen Lieblingspullis, die passen auch jetzt noch wunderbar. Da meine Beine so geschwollen sind, sind Schnürboots ideal. Die kann ich dann immer anpassen. Meine hier sind von der Marke Dockers, die auch bei DEICHMANN erhältlich ist. Genauso praktisch sind jetzt auch XL-Coats für die Winterzeit. Genug Platz für den Babybauch!
Falls du noch mehr Tipps oder persönliche Erfahrungen lesen möchtest, schau gerne auf meinem Blog andysparkles vorbei. Dort teile ich regelmäßig Styling-Inspirationen für jede Phase deines Lebens – auch für werdende Mamas.
Ich wünsche dir eine wundervolle Schwangerschaft und ganz viel Spaß beim Entdecken deines neuen Looks!
OUTFIT
Pullover: H&M
Leggings: H&M
Tasche: DEICHMANN
Boots: Dockers via DEICHMANN
Fellmantel: Freaky Nation
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